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Dortmund investiert in Sport- und Freizeitanlagen – Jahresabschluss 2023 vermeldet gute Besuchszahlen

Rund 1,5 Mio. Menschen haben im vergangenen Jahr den Zoo, den Westfalenpark oder das Nord- und Südbad besucht. Diese und andere Zahlen verrät der Jahresabschluss der Sport- und Freizeitbetriebe, der nun in die politischen Gremien geht.

Zu den Sport- und Freizeitbetrieben gehören auch die städtischen Außensportanlagen, der Botanische Garten Rombergpark und der Hoeschpark, die kostenlos besucht werden können.

„Die Besucherzahlen 2023 bleiben auf konstant gutem Niveau, obwohl wir gerade in den Ferien mit vielen Schlecht-Wetter-Phasen zu kämpfen hatten“, sagt Stadträtin Monika Nienaber-Willaredt als kommissarische Sport- und Freizeitdezernentin. Sie freut sich über ein insgesamt gutes Geschäftsjahr 2023 des Eigenbetriebs.

Auch in der Helmut-Körnig-Halle gab es viele Sportveranstaltungen auf höchstem nationalem und sogar internationalem Niveau, darunter die Deutschen Hallenleichtathletikmeisterschaften und einige Champions-League-Spiele der BVB-Handballdamen.

Wichtige Meilensteine erreicht

Zu den Meilensteinen gehören das neue Sportbad im Revierpark Wischlingen, das 2023 eröffnete, ebenso die neue Rasenheizung im Stadion Rote Erde und zahlreiche Neuerungen im Hoeschpark. Mit diesen Projekten und auch mit der laufenden Sanierung des Freibads Stockheide möchten die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund die Voraussetzungen für den Breiten- und Spitzensport in Dortmund gleichermaßen verbessern.

Der Eigenbetrieb schließt das Wirtschaftsjahr 2023 mit Erträgen in Höhe von 55,5 Mio. Euro und Aufwendungen von 61,7 Mio. Euro ab. Ausgeglichen wird das Jahresergebnis durch eine Entnahme aus der Kapitalrücklage in Höhe von 5,6 Mio. Euro. Der Bilanzverlust (581.000 Euro) wird aus der im Haushalt der Stadt Dortmund eingestellten Verlustübernahme gedeckt. Die Bilanzsumme hat sich mit 232,7 Mio. Euro um 16,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr erhöht.

Investitionen in Zoo und Co.

Im Wirtschaftsjahr 2023 haben die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund insgesamt 16,9 Mio. Euro in ihre Einrichtungen investiert. Vor allem im Zoo gingen die Arbeiten voran, unter andrem an der Robbenanlage, bei der Gestaltung der Südamerikawiese, am Kängurustall sowie am Schildkrötenhaus.

Der Westfalenpark wurde mit einer flächendeckenden Beschallungsanlage sowie einer automatisierten Besucherzählanlage ausgerüstet. „Damit sind wir bestens gerüstet, wenn der Westfalenpark im Sommer beim Public Viewing für die UEFA EURO 2024 ein wichtiger Anlaufpunkt für viele Gäste sein wird,“ sagt Nienaber-Willaredt.