Gespräch im DKH: Welche Rolle spielt Schönheit als Ausdruck von Widerstand?
Gerade für junge Menschen spielen Repräsentation und Ästhetik eine wichtige Rolle. Wie sieht das in Romani-Kulturen aus und wie wichtig ist Schönheit für den Widerstand? Darum geht es am Donnerstag im Keuning.haus.
Das Gespräch „Schönheit in Romani-Kulturen: Ästhetik, Widerstand, Empowerment“ beginnt am Donnerstag, 19. September, 17:30 Uhr im Keuning.haus (Leopoldstr. 50-58). Während der Veranstaltung wird mit dem Fotokünstler Ruma Franz über die Rolle von Schönheit und Ästhetik als Ausdruck von Widerstand und Identität diskutiert. Denn: Nicht alle Gruppen haben denselben Stil – und gerade für junge Menschen spielen Repräsentation, Schönheit und Ästhetik nicht nur im Zeitalter von Instagram & Co. eine wichtige Rolle für Identität und Emanzipation. Franz hat Models mit ganz unterschiedlichen Vorstellungen von Schönheit vor seine Kamera geholt, um die Vielfalt und Repräsentation junger Menschen hervorzuheben.
Die Veranstaltung gehärt zum Kulturfestival „Djelem Djelem“ und ist Teil des Projekts „Neues Westfalen: Geschichten, Kulturen und Ästhetiken der Rom*nja und Sinte*zze in Westfalen-Lippe“, das von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 „1250 Jahre Westfalen“ gefördert wird. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist Schirmherr des Kulturprogramms. Seit 1250 Jahren existiert Westfalen, und seit mindestens 700 Jahren sind Sint*ezze und Rom*nja ein Teil der westfälischen Gesellschaft.
Anmeldungen notwendig unter info@savespaceofficial.com.
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Der Fotograf Ruma Franz wird über sein Model-Projekt im Dietrich-Keuning-Haus sprechen., 82 KB, JPEG Am 22. September feiert zwischen 09:00 und 14:00 Uhr das „Martener Meilenpicknick“ seine Premiere und lädt die Martener Bürger*innen ein, einen besonderen Tag auf der Meile zu verbringen.Quelle: Ruma Franz