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Bunte Stauden statt dunklem Wildwuchs

Grünflächenamt gestaltet den Eingangsbereich Möllerstraße zum Westpark um

Der Bereich um den Westpark-Eingang Möllerstraße hat ein gärtnerisches Facelift bekommen. Aufgeräumter und freundlicher präsentiert er sich nach der Überarbeitung durch das Grünflächenamt. Nun müssen die neuen Stauden kräftig wachsen.

Der Westpark gehört zu den beliebtesten Grünflächen der Stadt – besonders im Sommer ist dort jede Menge los. Menschen aller Altersgruppen suchen Entspannung, Abkühlung oder Gesellschaft. Damit alle Besucher*innen sich wohlfühlen, hat das Grünflächenamt nun den Eingang Möllerstraße umfassend umgestaltet.

Sichtbeziehungen hergestellt

„Dieser Bereich war zuletzt nicht mehr schön anzuschauen. Zu dunkel, zu sehr in die Jahre gekommen. Jetzt sieht er wieder hell und freundlich aus“, berichtet Isabel Werth, Bereichsleiterin beim Grünflächenamt. „Wir haben bunte Stauden und Solitärgehölze gepflanzt, die hübsch und robust sind und die einen großen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Außerdem haben wir den Wildwuchs entfernt, um Sichtbeziehungen und damit das persönliche Sicherheitsgefühl zu verbessern.“ Momentan sind die frisch gepflanzten Stauden noch sehr klein, aber schon im kommenden Jahr werden sie deutlich größer sein - und hoffentlich viele Bienen und andere Insekten anlocken. Insgesamt 45.000 Euro hat die Bezirksvertretung Innenstadt-West für das Projekt zur Verfügung gestellt.

Grünbau gGmbh setzt praktische Arbeiten um

Die praktischen Arbeiten wurden von der Firma Grünbau ausgeführt, die Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt fördert und unterstützt. Die Mitarbeiter*innen hatten hier die Gelegenheit, sich im gärtnerischen Bereich weiterzubilden.

Aber nicht nur die Bepflanzung wurde angefasst: Auch der alte, teils kaputte Wegebelag aus Asphalt wurde im Zuge der Umgestaltung entfernt und der Boden damit entsiegelt. „Wir haben uns für eine wassergebundene Deckschicht entschieden. Die hat den Vorteil, dass sie sich weniger stark aufheizt als dunkler Asphalt“, so Isabel Werth.

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