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Kreiswahlausschuss entscheidet über Direktkandidat*innen in den Dortmunder Wahlkreisen

Der Dortmunder Kreiswahlausschuss hat in seiner Sitzung am 24. Januar entschieden, welche Direktkandidat*innen bei der Bundestagswahl am 23. Februar antreten dürfen.

Für den Wahlkreis 141 Dortmund I (Stadtbezirke Hombruch, Huckarde, Innenstadt-Ost, Innenstadt-West, Lütgendortmund, Mengede) wurden folgende Kreiswahlvorschläge und somit diese Kandidat*innen zugelassen:

  • Einzelbewerber (DUW – Stimme für VOLKSENTSCHEIDE)
    Ingo Meyer, freier Journalist, Dortmund
  • Volt Deutschland (VOLT)
    Peter Quiring, Lehrer i. R., Dortmund
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
    Martina Wilken, Lehrerin, Dortmund
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
    Sarah Beckhoff, Volkswirtin im Handel, Dortmund
  • Alternative für Deutschland (AfD)
    Heinrich Garbe, Wirtschaftsjournalist, Dortmund
  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
    Jens Peick, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Dortmund
  • Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
    Sarah-Ines Rißmann, Lehrerin für Sonderpädagogik, Dortmund
  • Freie Demokratische Partei (FDP)
    Levin Rybak, Polizeibeamter, Dortmund
  • Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
    Olaf Schlösser, Selbständiger, Dortmund
  • Die Linke (Die Linke)
    Jan Siebert, Volkswirt, Dortmund

Für den Wahlkreis 142 Dortmund II (Stadtbezirke Aplerbeck, Brackel, Eving, Hörde, Innenstadt-Nord, Scharnhorst) wurden folgende Kreiswahlvorschläge und somit diese Kandidat*innen zugelassen:

  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
    Hannah Rosenbaum, Chemikerin, Dortmund
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
    Michael Depenbrock, Steuerberater, Dortmund
  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
    Sabine Poschmann, Betriebswirtin (VWA), Dortmund
  • Alternative für Deutschland (AfD)
    Matthias Helferich, Rechtsanwalt, Dortmund
  • Freie Demokratische Partei (FDP)
    Nils Mehrer, Immobilienmakler, Dortmund
  • Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
    Nadja Reigl, Fraktionsgeschäftsführerin, Dortmund
  • Die Linke (Die Linke)
    Sonja Lemke, Informatikerin, Dortmund

Die Reihenfolgen werden danach festgelegt, wann der Kreiswahlvorschlag eingegangen ist. Genannt wird die Partei, Vor- und Familienname, Beruf oder Stand sowie Wohnort.

Briefwahlunterlagen gehen frühestens am 7. Februar in die Post

Drei Kreiswahlvorschläge mussten zurückgewiesen werden, da die erforderliche Anzahl an Unterstützungsunterschriften nicht erreicht wurde. Dies betraf „Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer“ im Wahlkreis 141 Dortmund I sowie einen Einzelbewerber und die Partei „Volt Deutschland“ im Wahlkreis 142 Dortmund II.

Gegen die Nichtzulassung von Wahlvorschlägen können die Betroffenen Beschwerde erheben. Dies gilt auch für Nichtzulassungen von Landeslisten, die am 24. Januar im Landeswahlausschuss beschlossen wurden.

Über die Beschwerden wird am 30. Januar entschieden. Weil die Parteien und Einzelbewerber*innen somit erst am 30. Januar feststehen, können auch erst ab diesem Zeitpunkt die für die Briefwahl erforderlichen Stimmzettel gedruckt und ausgeliefert werden. Erst dann können die Briefwahlunterlagen produziert und versendet werden.

Es ist also damit zu rechnen, dass beantragte Briefwahlunterlagen frühestens am 7. Februar verschickt werden.

Ein wichtiger Hinweis: Das Briefwahlbüro am Königswall 25-27 öffnet erst am 10. Februar. Vorher kann man noch nicht wählen.

dortmund.de/wahlen