Newsroom

Vom Cappuccino-Kiosk bis zur Thomasbirne - Drei Spaziergänge zur Kunst in der Stadt

Laufend die Bedeutung von Kunst im Raum erkunden

Sie sind unscheinbar, werden übersehen oder sind ein „Aufreger“ oder interessanter Hingucker: Es gibt viele Kunstwerke mitten in der Stadt zu entdecken. In drei Stadtspaziergängen werden sie im Zusammenhang mit dem Stadtraum betrachtet.

Vom Mahnmal bis zur Brunnenskulptur, vom Wandrelief über die Fassadenmalerei bis zur künstlerischen Platzgestaltung – die Touren zeigen, wie unterschiedlich Kunst im öffentlichen Raum sein kann. Die Führungen thematisieren aber auch, und welche Rollen und Funktionen sie hat, inhaltlich, zeitlich, architektonisch-städtebaulich, politisch und sozial. Warum werden die Kunstwerke von manchen geliebt, von vielen aber auch abgelehnt?

Betrachtungen aus verschiedenen Blickwinkeln

Die Kunstspaziergänge hat der in Köln lebende Autor und Kurator Kay von Keitz im Auftrag der Stadt Dortmund und in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke konzipiert. Zu jeder Tour lädt er Gesprächspartner*innen ein, die eine spezielle künstlerische oder wissenschaftliche Perspektive einbringen. Begleitet wird der Kunstspaziergang zudem von Dr. Jacques Heinrich Toussaint, dem Leiter des Ressorts Kunst im öffentlichen Raum. Am Ende eines jeden Kunstspaziergangs wartet am Zielort eine kleine Erfrischung und ein Gespräch über das Gesehene.

Sicheres Zukunftskonzept für Kunst im öffentlichen Raum

Dabei wird die Kunst aus den verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert. Von den Menschen, die mit der Kunst leben, von der Stadt als Auftraggeberin, Planerin und verantwortliche Eigentümerin und natürlich auch von Künstler*innen. Die Ergebnisse sind Teil der Diskussionsgrundlage eines Symposiums im November. Dort soll über Bestand, Pflege und Neuanschaffung von Kunst im Raum mit Expert*innen, politischen Gremien und Verwaltung diskutiert werden. Ziel ist es, ein sicheres Zukunftskonzept für die Kunst im öffentlichen Raum aufzustellen.

Die drei Touren

Die erste Tour am Samstag, 11. Mai erkundet die Dortmunder Nordstadt, die zweite führt am 25. Mai durch die Innenstadt südlich des Hauptbahnhofs, und die dritte findet am 9. Juni rund um den PHOENIX See in Hörde statt. Die Spaziergänge dauern jeweils etwa drei Stunden. Führer ist Kay von Keitz.

Samstag, 11.05.2024, 14 – 17 Uhr

Treffpunkt: Parkdeck des DB Bahnpark P2 Treibstraße, Gleishöhe. Zugang durch die Treppe am Nordausgang des Hauptbahnhofs.

Kunstspaziergang - Vom Cappuccino-Kiosk bis zur Thomasbirne Teil I – Dortmunds Nordstadt.

Samstag, 25.05.2024, 14 – 17 Uhr

Treffpunkt: BVB FanShop Königswall, Königswall 22

Kunstspaziergang - Vom Cappuccino-Kiosk bis zur Thomasbirne Teil II – südliche Innenstadt

Sonntag, 09.06.2024, 14 – 17 Uhr

Treffpunkt: Schlanke Mathilde, Wiggerstraße 4 (am Ausgang der U-Bahnhaltestelle Hörde)

Kunstspaziergang - Vom Cappuccino-Kiosk bis zur Thomasbirne Teil III - Hörde

Anmelden

Bitte im Museum für Kunst und Kulturgeschichte anmelden, die maximale Teilnehmer*innenzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos. Telefonnummer: 0231 50-25525.

Redaktionshinweis: Sie sind herzlich eingeladen, die Spaziergänge zur Berichterstattung zu begleiten! Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung.

Anhänge