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Letzte Ausschusssitzung: Personalamtsleiter Dirk Müller geht in den Ruhestand

Ende März ist Schluss: Dirk Müller, Leiter des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Dortmund, geht in den Ruhestand. Zum letzten Mal hat er am Donnerstag, 8. Februar, an der Sitzung „seines“ Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung (APOD) teilgenommen.

„Für unseren Ausschuss war Dirk Müller immer eine verlässliche Größe – kompetent, zuverlässig, fachlich versiert“, lobt ihn Ausschussvorsitzende Dr. Petra Tautorat.

Christian Uhr, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Dortmund: „Dirk Müller hat dieser Stadt und ihrer Verwaltung nun im aktiven Arbeitsleben fast 50 Jahre die Treue gehalten. Kaum einer ist so gut mit den spezifischen Prozessen, Vorschriften und Abläufen – und vor allem mit den Menschen – vertraut wie er.“

Anforderungen einer Krise

Als die Corona-Pandemie das Personal- und Organisationsamt der Stadt Dortmund vor besondere Herausforderungen stellte, übernahm Dirk Müller das Ruder als Amtsleiter. „Mit seiner fachlichen Expertise und seiner ruhigen und gelassenen Wesensart hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass wir die Anforderungen dieser Krise meistern konnten“, sagt Christian Uhr.

Seine Laufbahn bei der Stadt Dortmund hat Dirk Müller am 1. September 1974 mit einem Verwaltungspraktikum begonnen. Der weitere berufliche Lebensweg führte ihn im Juni 1979 in den Fachbereich 10, das ehemalige Hauptamt, wo er Sachgebietsleiter der Sachgruppe „Organisation der technischen Verwaltung“ war.

Die nächste Berufsetappe brachte ihn im September 1995 ins Bauordnungsamt. Hier übernahm er die Funktion des Dienstleiters und des Leiters der Verwaltungsabteilung im Bauordnungsamt. 2007 wechselte er als stellvertretender Amtsleiter in die Städtische Immobilienwirtschaft.

Auf einem guten Weg

Am 1. September 2010 übernahm er die stellvertretende Amtsleitung des Personal- und Organisationsamts, am 1. März 2020 schließlich die Amtsleitung. Viele Jahre war er als Dozent nebentätig.

Dirk Müller betont, dass für ihn immer der Mensch im Mittelpunkt stand: „Bei allen organisatorischen und fiskalischen Überlegungen müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Personalentwicklung in die Lage versetzt werden, die Aufgaben einer immer dynamischer werdenden Verwaltung zu erfüllen.“

Um diese drei Komponenten zielgerichtet einsetzen zu können, bedürfe es einer guten Unternehmenskultur, so Müller, die sich durch Wertschätzung, Vertrauen und insbesondere Transparenz auszeichnen solle. „Da ist die Dortmunder Verwaltung auf einem guten Weg. Ich bin dankbar, dass ich die vielen Jahre hier arbeiten durfte.“

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