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Mit dem Wilhelm-Hansmann-Haus zur Polizeiausstellung 110

Das Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, lädt am Montag, 28. April, um 11 Uhr zur Besichtigung der Polizeiausstellung „110 Dortmund“ im Polizeipräsidium Dortmund ein. Ein kompletter Themenraum beschäftigt sich detailliert mit der Rolle der Polizei im Nationalsozialismus in der Zeit zwischen 1933 und 1945. Hierzu gibt es eine speziell konzipierte, 60-minütige Führung, in der die wichtigsten Stationen und Wendepunkte dieser dunklen Epoche in Dortmund aufgezeigt werden.

Angefangen bei der Machtübernahme der NSDAP über die Umstrukturierung des Polizeiapparates, bis hin zu den barbarischen Verbrechen, die die Gestapo, aber auch die normale Schutzpolizei und die Kriminalpolizei verübt haben. Schon in den 1980er-Jahren hat das PP Dortmund damit begonnen, seine eigene Beteiligung an den unzähligen Verbrechen des Nazi-Regimes aufzuarbeiten. Es wurden unzählige Personalakten und NS-Akten für mögliche Verfahren aufbereitet, die im Anschluss an das Landesarchiv übergeben wurden.

Der Treffpunkt ist um 10:20 Uhr im Foyer des WHH. Die Fahrt erfolgt mit dem ÖPNV.

Die Teilnahme kostet einen Euro.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Information und Reservierung unter Tel. 0231 50-23357.