Nachbarschaft zählt – Umfrage zum Thema Zusammenleben in Nachbarschaften und Quartieren
Damit das Zusammenleben in Nachbarschaften künftig noch besser unterstützt und gefördert werden kann, führt die Stadt Dortmund aktuell eine Umfrage im Beteiligungs-Portal „MitWIRken“ durch.
Dortmund ist die Stadt der Stadtteile und Quartiere und somit auch der Nachbarschaften. In dem Zusammenhang haben das Zusammenleben und der Zusammenhalt vor Ort eine immer größere Bedeutung. Jede*r ist Teil der Nachbarschaft - sowohl im Kleinen, bei einem Treffen im Treppenhaus, als auch im Größeren, wenn man sich im gemeinsamen Innenhof oder zum Grillen trifft. Dabei spielen die persönlichen Begegnungen und der Austausch von Menschen eine ganz wichtige Rolle. Nachbarschaftliche Aktionen werden durch den Geschäftsbereich „Stadt der Nachbarschaft“ im Amt des Oberbürgermeisters gefördert, um das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Für- und Miteinander zu stärken. Persönliche Kontakte und zwischenmenschliche Beziehungen können Einsamkeit und soziale Isolation verhindern bzw. ihnen entgegentreten.
Umfrageergebnisse sollen zielgerichtet unterstützen
Doch ist dies in jeder Nachbarschaft so? Gibt es auch mal Wünsche oder Verbesserungsvorschläge? Und wie gestaltet sich das Zusammenleben in Nachbarschaften und Quartieren? Wann fühlen sich Nachbar*innen in ihrem direkten Wohnumfeld besonders wohl und wie lässt sich dies auch auf andere Nachbarschaften übertragen? Die Meinungen und Erfahrungen der Menschen zu ihrer eigenen Nachbarschaft dürften in einer Großstadt wie Dortmund so unterschiedlich sein, wie die Menschen selbst. Damit der Stadt künftig die zielgerichtete Unterstützung und Förderung der Menschen in ihren Nachbarschaften noch besser gelingen kann, bittet sie alle Bürger*innen um ihre Teilnahme an der digitalen Umfrage „Nachbarschaft zählt. – Deine Meinung auch!“.
Nachbarschaft stärken und der Einsamkeit entgegenwirken
Die Umfrage wird in Zusammenarbeit der Koordinierungsstellen "nordwärts" und „Einsamkeit“, des Geschäftsbereichs „Stadt der Nachbarschaft“ im Amt des Oberbürgermeisters und des Rates durchgeführt. Die Mitarbeiterinnen Claudia Balke und Susann Feustel von der Koordinierungsstelle "nordwärts" sowie Sabrina Janz von der Koordinierungsstelle „Einsamkeit“ werden in den kommenden Wochen durch Postkarten, Poster und Infostände auf die Umfrage aufmerksam machen, beantworten gerne Fragen, wollen mit Nachbarn in den Austausch kommen und hoffen auf eine rege Teilnahme an der Umfrage.
Verschiedene Arten der Teilhabe
In gerade einmal fünf bis zehn Minuten kann sich jetzt jede*r Dortmunder*in online unter https://t1p.de/de3uw mit spannenden Fragen zum Thema Nachbarschaft aus der ganz persönlichen Sicht beschäftigen. Neben der Online-Umfrage gibt es auch ganz individuell die Möglichkeit, per E-Mail an ZusammenLeben@stadtdo.de mitzuteilen, was die eigene Nachbarschaft bewegt oder was sie konkret zur Unterstützung brauchen.