Newsroom

Sperrung im westlichen Kreuzungsbereich Lütgendortmunder Hellweg / A40-Abfahrt betroffen

Provinzialstraße in Lütgendortmund: Nächster Bauabschnitt beginnt in der kommenden Woche

Auf der Provinzialstraße gehen die umfassenden Umbauarbeiten in die nächste Phase – das hat Auswirkungen auf den Verkehr. Im Kreuzungsbereich mit dem Lütgendortmunder Hellweg kommt eine temporäre Sperrung hinzu.

Beim Umbau der Provinzialstraße in Lütgendortmund beginnt am Dienstag, 2. April, der nächste Bauabschnitt. Gearbeitet wird weiterhin im Kreuzungsbereich Provinzialstraße / Lütgendortmunder Hellweg. Nun steht der westliche Teil der Kreuzung an, dieser Abschnitt soll bis zum 26. April abgeschlossen sein.

Während dieser Bauphase können Autofahrer*innen von der Provinzialstraße aus nicht auf den Lütgendortmunder Hellweg in Fahrtrichtung Westen einbiegen. Auch umgekehrt wird die Provinzialstraße vom Werner Hellweg / Lütgendortmunder Hellweg aus Westen kommend nicht erreichbar sein. Der Verkehr im Kreuzungsbereich wird mit einer Baustellenampel geregelt.

A40-Anschlussstelle gesperrt

Zu den bereits bestehenden Umleitungen kommt eine weitere Umfahrung über den Harpener und Werner Hellweg hinzu. Um Stau in der Anschlussstelle DO-Lütgendortmund von der A40 zu vermeiden, wird diese Abfahrt temporär gesperrt. Eine Auffahrt in Richtung Unna ist jederzeit möglich.

Die schon bekannte Einbahnstraßenregelung im Kreuzungsbereich Provinzialstraße / Lütgendortmunder Hellweg in Fahrtrichtung Osten bleibt während der aktuellen Bauphase bestehen.

Hintergründe zum Projekt Provinzialstraße

Die Provinzialstraße stellt die kürzeste Verbindung zwischen Castrop-Rauxel-Merklinde und Bochum-Langendreer dar. Die wichtige Hauptverkehrsstraße hat auf Dortmunder Stadtgebiet eine Länge von 3,8 Kilometern und wurde bzw. wird in drei Abschnitten umgestaltet.

Kreuzung mit dem Lütgendortmunder Hellweg

Im Bereich der Kreuzung mit dem Lütgendortmunder Hellweg ist aus verkehrlichen Gründen in beiden Richtungen ein Linksabbiegestreifen erforderlich. Der nördliche Kreuzungsast der Provinzialstraße erhält eine Mittelinsel als barrierefreie Querungsstelle.

Insbesondere der Platzbedarf für die Fahrkurven des Schwerlastverkehrs macht es erforderlich, die Fahrbahnränder deutlich zu verändern.

Südlich der Kreuzung wird der Linksabbiegestreifen in Richtung Westen bis in Höhe der Hausnummer 66 geführt.

Fuß- und Radverkehr sowie Parkmöglichkeiten

Der Gehweg wird mindestens zwei Meter breit ausgebaut. Im südlichen Teil wird vor dem Haus Nr. 66 eine barrierefreie Querungsstelle eingerichtet.

Grundsätzlich werden alle im Ausbaubereich vorhandenen Querungsstellen barrierefrei nach den Dortmunder Standards gestaltet. An wenigen Stellen gibt es wegen der örtlichen Gegebenheiten Abweichungen von dieser Regel. So kann an der Kreuzung mit der Straße In den Breen für die Querung dieser Straße aus Platzmangel nur eine vereinfachte barrierefreie Querungsstelle ausgebildet werden. An der Einmündung Weitacker muss ganz auf eine barrierefreie Ausbildung verzichtet werden.

Die neuen Längsstellplätze werden eine Breite von 2,15 Metern erhalten.

Zwischen diesen und den in der Regel 1,85 Meter breiten Radfahrstreifen wird ein 0,5 Meter breiter Sicherheitstrennstreifen entstehen.

Die Baumaßnahme wurde im Beirat Nahmobilität vorgestellt und diskutiert. Die Hinweise und Anregungen wurden in die Planung integriert.

Bushaltestellen

Auch die vier Bushaltestellen werden barrierefrei neu hergestellt.

Baumpflanzungen

Im Bereich des Vollausbaus sind Baumpflanzungen vorgesehen. Allerdings sind vor allem aufgrund der bereits vorhandenen Bäume, der Anordnung von ausreichenden Stellplätzen, der Vielzahl von Gehwegüberfahrten und der zu berücksichtigen Bushaltestellen die Standorte beschränkt, sodass ein Alleecharakter nicht erreicht werden kann.

Beleuchtung

Auf der westlichen Straßenseite werden die vorhandenen 17 Leuchten durch 23 neue Leuchten ersetzt. Insgesamt wird der Bereich künftig also besser ausgeleuchtet sein.

Stadtentwässerung

Die Straßenentwässerung erfolgt in die vorhandene städtische Kanalisation. Im Bereich des Vollausbaus wird die Oberflächenentwässerung komplett neu hergestellt und optimiert. Die Anzahl der Straßenabläufe wird deutlich erhöht.

Kosten

Die Gesamtkosten betragen rund sieben Millionen Euro.

Baustellenkarte der Stadt Dortmund