Stadt Dortmund macht weiterhin „Gute Arbeit“: Aktionsplan geht in die nächste Runde
Mit dem Aktionsplan „Gute Arbeit“ setzt die Stadt Dortmund weiter auf innovative Arbeitsmodelle, um als Arbeitgeberin zukunftsfähig zu bleiben und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gezielte Initiativen fördern Chancengleichheit, Vielfalt und Integration.
2022 hatte das Personal- und Organisationsamt den Aktionsplan erstellt. „Er ist ein wichtiges Instrument, um die Stadtverwaltung Dortmund als gute Arbeitgeberin für die Zukunft weiterzuentwickeln. Wir werden ihn kontinuierlich fortschreiben und ergänzen“, sagt Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.
Der neue Aktionsplan enthält unter anderem folgende Schwerpunkte:
- Qualifizierung für Quereinsteiger*innen: Mit dem Einstellungsjahrgang 2025 haben erstmalig 28 qualifizierte Quereinsteiger*innen bei der Stadt Dortmund den Kompaktlehrgang zur*zum Verwaltungswirt*in begonnen. Die Qualifizierung ist am 1. Mai gestartet, bildet die nächste Generation der Fachkräfte aus und bietet Menschen aus verschiedenen Lebenssituationen eine berufliche Perspektive.
- Konzeptreihe „Führung 4.0“: 2024 wurde die Konzeptreihe entwickelt, um Führungskräfte auf die Veränderungen in der Arbeitswelt vorzubereiten. Da viele Führungskräfte bald in den Ruhestand gehen, bietet die Reihe neue Führungsmodelle und Instrumente sowie Unterstützung für angehende Führungskräfte.
- Flexibler Personalpool: Der sogenannte Flexi-Pool ist eine innovative Lösung, um in Krisen schnell auf personelle Engpässe reagieren zu können, ohne die Stammbelegschaft zu überlasten. Er besteht aus fünf festen Einsatzteams, die für zwei bis sechs Monate in verschiedenen Bereichen der Verwaltung arbeiten.
- Eingliederung von Langzeitarbeitslosen: Die Stadt Dortmund setzt sich für die Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt ein. Bis Ende April 2025 wurden 29 Personen in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse übernommen.