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Komfort für die Schüler*innen steigt, Energieverbrauch sinkt

Stadt investiert in die Gesamtschule Scharnhorst: Neue Waschräume und Umkleiden für die Sport- und Turnhallen

Der Turn- und Sporthallenkomplex der Gesamtschule Scharnhorst soll saniert und modernisiert werden. Er stammt aus den 70er- und 80er-Jahren. Fokus liegt auf den Dachflächen und den Umkleiden, Bädern und Duschen. Für die Schüler*innen wird der Sportunterricht deutlich angenehmer, alle profitieren durch Einsparung beim Energieverbrauch.

Rund 5,45 Mio. Euro will die Stadt Dortmund in die Turn- und Sporthallen der Gesamtschule am Mackenrothweg investieren. Seit mehr als 40 Jahren sind die Hallen in Betrieb, eine Erneuerung ist notwendig. Die Städtische Immobilienwirtschaft konzentriert sich auf die Sanierung der Dachflächen und die Sanitär- und Umkleideräume. Für die Schüler*innen wird sich durch die Modernisierung einiges verbessern – sie dürfen sich auf freundliche, zeitgemäß ausgestattete Räume freuen. Die Arbeiten sollen Mitte 2026 beginnen und etwa ein halbes Jahr dauern. In seiner Juli-Sitzung entscheidet der Rat über die Umsetzung.

Was wird gemacht?

  • Sanitäreinrichtungen und Umkleidebereiche:

    Die veralteten Duschräume, Sanitäranlagen und Umkleiden der Sporthalle und der Turnhalle 3 werden von Grund auf saniert. Die Gesamtfläche beträgt rund 300 Quadratmeter. Die Arbeiten umfassen u.a. auch den Austausch der Heizungstechnik, der Elektrik und der Beleuchtung.

  • Dachflächen:

    Geplant ist die energetische Sanierung von 2147 Quadratmetern Dachfläche. Dazu zählt auch die Erneuerung der Lüftungsanlagen – zudem errichtet die Städtische Immobilienwirtschaft eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach von Turnhalle 3. Dort wird außerdem ein Zu- und Abluftgerät mit Wärmerückgewinnung zur Belüftung der Nebenräume der Sporthalle, der Turnhalle 3 und des Kraftraums eingebaut.

Einsparungen beim Wärmeverbrauch dank moderner Dämmung

Dank der Dachsanierung, der modernen neuen Belüftungstechnik und verbesserter Dämmung in den Sanitär- und Umkleidebereichen wird der Sporthallenkomplex künftig weniger Energie verbrauchen. Die Immobilienwirtschaft geht beim Wärmeverbrauch von einer Einsparung von 12 Prozent aus. Der Stromverbrauch sinkt aufgrund der Belüftungstechnik um rund 8 Prozent sowie aufgrund der PV-Anlage um weitere 17 Prozent.

Die PV-Anlage erzeugt voraussichtlich etwa 36.000 kWh Strom pro Jahr. Rund 40 Prozent des Stroms sollen für den Eigenverbrauch genutzt werden. Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.