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Stadt möchte nächste Schritte für die Zukunft des Depots gehen

Das Depot an der Immermannstraße ist ein seit 25 Jahren etablierter Kulturort in der Nordstadt. Die Stadt erwarb das Gebäude 2023. Nun soll das ehemalige Straßenbahndepot fit für die Zukunft werden. Eine Machbarkeitsstudie liegt vor, doch vor konkreten Planungen bedarf es weiterer Vorarbeiten.

Um den weiteren Prozess fachlich fundiert zu unterstützen, soll das Amt für Stadterneuerung die Qualifizierung des Projekts begleiten. Das schlägt der Verwaltungsvorstand dem Rat zum Beschluss vor.

Die Machbarkeitsstudie hatte der Depot e. V. 2024 mit Mitteln der strukturellen Kulturförderung der Stadt beauftragt. Sie sollte ausloten, wie sich der Kulturort weiterentwickeln könnte und zugleich den erforderlichen Aufwand für eine energetische Modernisierung des Gebäudes aufzeigen. Die Studie benennt verschiedene Maßnahmenpakete, die von kleineren baulichen Ertüchtigungen bis zum grundlegenden Umbau reichen. Sie unterbreitet auch Vorschläge zur inhaltlichen und räumlichen Erweiterung mit verschiedenen sozialen, kulturellen und ökologischen Komponenten.

Der Rat erhält die fertige Machbarkeitsstudie nun zur Kenntnis. Eine hinreichende Entscheidungsgrundlage für die künftige Stoßrichtung bietet die Studie allerdings noch nicht. Einige Aspekte, etwa die Sanierung, müssen noch tiefergehend betrachtet und beziffert werden. Das Amt für Stadterneuerung soll daher den Depot e. V. bei der Weiterqualifizierung des Projektes begleiten. Über weitere Schritte könnte der Rat dann voraussichtlich im ersten Quartal des kommenden Jahres entscheiden.