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Weiterer Blindgänger-Fund: 2.100 Anwohner*innen rund um die Ruhrallee werden heute noch evakuiert

Bei der Überprüfung eines Verdachtspunktes an der Ruhrallee ist am Donnerstag, 26. Juni, ein amerikanischer 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Diesen muss der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg heute noch entschärfen.

Zur Sicherheit wird das umliegende Gebiet (s. beigefügte Karte) in einem Umkreis von 250 Metern evakuiert. Rund 2.100 Anwohner*innen müssen ab 16 Uhr ihre Wohnungen und Häuser verlassen – das werden Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes kontrollieren. Ab dann wird neben den umliegenden Straßen auch die Ruhrallee zwischen B1 und Saarlandstraße komplett gesperrt.

Die Betroffenen finden in der Aula und Pausenhalle des Max-Planck-Gymnasiums, Ardeystraße 70-72, eine Betreuungsstelle – Evakuierungsbusse an der Landgrafenstraße 63 und Markgrafenstraße 64 bringen die Menschen dorthin.

Die Rettungswache 11 an der Ruhrallee wird vorübergehend verlagert und bleibt für Notfälle im Dienst.

Die Buslinie 453 (Schüren – Hbf) von DSW21 fährt eine Umleitung über Landgrafenstraße, Hainallee und Saarlandstraße. Die Haltestellen „Markgrafenstraße“ und „Ruhrallee“ entfallen in beiden Fahrtrichtungen. Die Stadtbahnlinien sind nicht betroffen.

Die Stadt Dortmund informiert in einem Liveticker auf dortmund.de über die aktuellen Entwicklungen. Fragen beantwortet das Bürgertelefon des Ordnungsamtes unter 0231 50-28888.

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