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„Kulturell leben: Deutsch genug?“ – Ira Peter stellt ihr Buch im Keuning.haus vor

Die Journalistin Ira Peter stellt am Dienstag, 2. Dezember, um 19 Uhr im Keuning.haus ihr Buch „Deutsch genug?“ vor und nimmt das Publikum mit auf eine Spurensuche zu Identität, Migration und Missverständnissen über Russlanddeutsche.

Das Multikulturelle Forum e. V., das Keuning.haus und der Planerladen laden in der Reihe „Kulturell leben“ zu einer besonderen Buchvorstellung ein: Die renommierte Journalistin Ira Peter präsentiert ihr viel beachtetes Werk „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“. Moderiert wird der Abend von Aida Demirović-Krebs. Der Eintritt ist frei.

Ein Blick hinter Klischees und Zuschreibungen

Oft kursieren über die 2,5 Millionen (Spät-)Aussiedler*innen in Deutschland stereotype Bilder: Russlanddeutsche seien rechtsaffin, würden nur Russisch sprechen und hätten eine besondere Nähe zu Putin. Doch wie viel Wahrheit steckt dahinter? In ihrem Buch räumt Ira Peter mit populären Missverständnissen auf und stellt die vielschichtigen historischen Erfahrungen dieser Gruppe in den Mittelpunkt – geprägt von Diktatur, Deportation, Identitätsverlust und Integrationserfahrungen.

Über die Autorin

Ira Peter wurde 1983 in der damaligen Sowjetrepublik Kasachstan geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sie arbeitet als freie Journalistin u. a. für ZEIT Online, FAZ, Frankfurter Rundschau und SWR. Seit 2017 setzt sie sich öffentlich für die Sichtbarkeit russlanddeutscher Themen ein – unter anderem im vielfach ausgezeichneten Podcast Steppenkinder. „Deutsch genug?“ ist ihr erstes Buch.

Eine Veranstaltung von Multikulturellem Forum e. V., Keuning.haus und Planerladen.

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