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Baustart Ende Oktober: Teilabschnitt des Fuß- und Radwegs „Rheinischer Esel“ bekommt moderne Asphaltdecke

Der erste Teilabschnitt des „Rheinischen Esels“ erhält ab Ende Oktober einen neuen Belag. Dafür wird der beliebte und viel genutzte Geh- und Radweg von der Stadtgrenze Witten bis zur A45-Brücke auf einer Länge von etwa 960 Metern für voraussichtlich fünf Wochen gesperrt. Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert. Der Rheinische Esel verbindet Dortmund-Löttringhausen über Witten entlang einer ehemaligen Eisenbahntrasse mit Bochum-Langendreer.

Was wird gemacht?

Der Weg erhält einen Gussasphalt mit heller Einstreuung. Dieser Belag sichert langanhaltend eine gute Griffigkeit bei Nässe und heizt sich bei hoher Sonneneinstrahlung weniger auf als dunkler Asphalt. Er wird damit sowohl den Ansprüchen des Radverkehrs, als auch einer der Auflagen der Unteren Naturschutzbehörde gerecht. Zudem verringert er den derzeit hohen Unterhaltungsaufwand drastisch. Eine vergleichbare Bauweise findet sich entlang der Elias-Bahntrasse zwischen dem Phönix-West-Gelände und dem PHOENIX See.

Mit der Maßnahme verbessert sich auch die Situation für den Fußverkehr, denn die ursprüngliche Wegbreite von 2,80 m wird durch die Asphaltierung wiederhergestellt. Vorteil: Ein asphaltierter Weg wächst am Boden nicht so schnell von den Rändern her mit Gräsern und Kräutern zu. Bei künftigen Busch-Rückschnitten ist die Breite des Weges durch die Materialgrenze des Belags immer klar erkennbar.

Wann der zweite Abschnitt auf Dortmunder Stadtgebiet zwischen A45-Brücke und Hellerstraße asphaltiert wird, steht noch nicht fest. Aufgrund der Anforderungen des Naturschutzes an die Bauweise, des vorgegebenen Bauzeitraumes und der erhöhten Baukosten wird die Bezirksvertretung Hombruch erneut darüber beraten.

Mehr Informationen zum Radverkehr in Dortmund online unter www.dortmund.de/radverkehr .

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