Fahrräder, Smartphones, Schmuck: Stadt Dortmund versteigert Fundsachen 

Insgesamt stehen am Donnerstag 134 Auktionen an. Versteigert werden Fundsachen, die seit mindestens einem halben Jahr nicht abgeholt wurden, deren Eigentümer*innen nicht ermittelt werden konnten und deren Finder*innen sie ebenfalls nicht behalten wollten.

Von Damenmode bis zum Tageslichtprojektor

Zur Auswahl stehen wie immer Fahrräder, Smartphones und Schmuck. Ein Highlight der Auktion sind 22 Säcke (120 Liter) mit neuwertiger Damenbekleidung der Marke Zara. Diesmal mit dabei sind auch ein Werkzeugkoffer, ein Tageslichtprojektor oder ein Paket mit Fitness-Sensoren, Schuhen und einer originalverpackten elektrischen Zahnbürste. Das Fundbüro rechnet durch die Auktion mit Einnahmen von rund 10.000 bis 15.000 Euro; der Erlös fließt in den städtischen Haushalt.

Fundbüro-Fakten

Die Auktionen finden zwei Mal jährlich statt. Alle Fundsachen werden auf der Seite e-fund.eu nach Funddatum und Kategorien sortiert aufgelistet. Im Jahr 2022 wurden 4.029 Fundsachen im Fundbüro abgegeben. Der Schätzwert aller Fundstücke betrug 303.834 Euro.

Am häufigsten abgegeben wurden im vergangenen Jahr Dokumente und Plastikkarten, darunter Bankkarten, Ausweisdokumente oder Versichertenkarten, gefolgt von Geldbörsen, Schlüsseln, Handys und Fahrrädern.