Grusel-Lesung mit Christoph Tiemann: "Bis das Blut gefriert" im Haus Schulte-Witten
Spannend wird es, wenn Christoph Tiemann am Donnerstag, 2. November im Haus Schulte-Witten Grusel-Geschichten aus drei Jahrhunderten zum Besten gibt.
Begleitet von stimmungsvoller Live-Musik verschlägt die Lesung schauriger Kurzgeschichten die Zuhörer*innen in die düsteren Abgründe unterschiedlicher literarischer Epochen. Mit Leichtigkeit springt Christoph Tiemann von einer Rolle in die nächste: Er haucht schizophrenen Mördern neues Leben ein, lässt mysteriöse Gestalten diabolisch kichern und lockt mit der säuselnden Stimme einer englischen Landlady junge Männer ins Verderben.
Begleitet vom atmosphärischen Pianospiel von Jakob Reinhardt erschafft Tiemann mit den brutal ausgewählten Texten ein „Ein-Mann-Kino für die Ohren“.
Christoph Tiemann ist professioneller Sprecher und Vorleser. Er genießt die Sprache, zelebriert deren Rhythmus, Farbe und Melodie und lässt diesen Genuss auch für seine Hörer spürbar werden, die er mitnimmt auf die Reise durch den Text. Tiemann ist seit mehr als 10 Jahren Autor und Sprecher beim Westdeutschen Rundfunk und auch im TV unterwegs. Bekannt wurde er durch die humorvolle Reihe "Tiemann testet" im WDR.
Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht. Bitte anmelden über schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50-23 237.
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Christoph Tiemann, 2 MB, JPEG Christoph TiemannQuelle: Hanno Endres