VHS-Veranstaltung mit Stadtbeschreiber Alexander Estis und Gundula Schiffer
Yidisher daytsh oder daytsher yid? Lesung über paradoxe Identitäten und schöpferische Gegensätze
Yidisher daytsher oder daytsher yid (jüdischer Deutscher oder deutscher Jude) - im Sinne des Titelzitats von Sholem Aleichem bringen die Schriftstellerin und Hebräisch-Übersetzerin Gundula Schiffer und der jüdisch-deutsche Schriftsteller Alexander Estis bei einer Lesung am Dienstag, 24. Oktober, 19 Uhr, verschiedene Herkunfts- und Prägungsgeschichten zwischen jüdischem Osteuropa und katholischem Rheinland mit.
Für ihre Texte ist die Verbindung zum Judentum, zum Schtetl und zum Jiddischen, zu Erez Israel und zum Hebräischen wesentlich. Bei einer Veranstaltung der VHS Dortmund in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e. V. kommen sie zu einer bald ernsten, bald humorigen Lesung zusammen und sprechen über paradoxe Identitäten und schöpferische Gegensätze. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Vivienne Frey, die an der Klarinette jüdische Motive erklingen lässt.
Die Veranstaltung (Veranstaltungsnummer: 23-51008) findet in der Kampstraße 47 statt und ist kostenlos. In Kooperation VHS und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V.
Um Anmeldung wird gebeten: