Ressort Kunst im öffentlichen Raum
Im Dortmunder Stadtraum gibt es hunderte Kunstwerke zu entdecken. Jedes einzelne hat seine Geschichte - zusammen erzählen sie von der Auftragskunst in der Stadt und laden zu einer Reise durch die künstlerischen Strömungen der vergangenen 150 Jahre ein. Das Ressort Kunst im öffentlichen Raum betreut diese vielfältige und spannende Sammlung. Es erforscht und erhält die Arbeiten, erweitert die Sammlung um permanente oder temporäre Kunstwerke und bietet ein Vermittlungsangebot an.
Denkmal für Gastarbeiter*innen

Der Rat der Stadt Dortmund hat die Schaffung eines Denkmals für Gastarbeiter*innen in Dortmund im Rahmen eines Kunstwettbewerbs beschlossen.
Rückblick
Rückblick
Symposium zur Kunst im öffentlichen Raum am 22. & 23. November 2024

Das Symposium „Kunst im öffentlichen Raum. Strukturen, Programme und Konstellationen“ untersuchte die Bedingungen, unter denen neue Projekte und Kunstwerke initiiert werden und der Unterhalt des Bestandes an Kunst im öffentlichen Raum gewährleistet wird. Insbesondere wurde die Beteiligung von (externen) Fachexpert*innen, politischen Gremien und den Verwaltungen an den entsprechenden Prozessen beleuchtet. Die Analyse konzentrierte sich geografisch auf das Gebiet der Bundesrepublik und chronologisch auf die letzten zehn Jahre.
Rückblick in Bildern: Tag 1
Rückblick in Bildern: Tag 2
Rückblick
Im urbanen öffentlichen Raum gibt es eine Vielzahl von – oft übersehenen – Kunstwerken zu entdecken. In drei verschiedenen Stadtspaziergängen im Frühjahr 2024 wurden nicht nur die Werke selbst betrachtet, sondern vor allem ihr stadträumlicher Zusammenhang.
Vom Cappuccino-Kiosk bis zur Thomasbirne - Drei Spaziergänge zu Kunst und Stadt in Dortmund
Thema waren also nicht nur die einzelnen Arbeiten und ihre jeweiligen Geschichten, sondern der vielfältige Kontext, in dem diese Kunstobjekte ihre besonderen Rollen und Funktionen haben: inhaltlich, zeitlich, architektonisch-städtebaulich, politisch und sozial. Die drei Touren entlang höchst unterschiedlicher Kunstwerke haben gezeigt, welche kunsttypologische Bandbreite innerhalb eines Quartiers zu finden ist: vom Mahnmal bis zur Brunnenskulptur, von der „Drop Sculpture“ bis zum Wandrelief, von der Fassadenmalerei bis zur künstlerischen Platzgestaltung.
Es wurden Fragen nach den veränderlichen Erwartungen und Funktionszuschreibungen an die Kunst im öffentlichen Raum, nach ihrer Wirksamkeit oder auch Unwirksamkeit erörtert, und warum sie von manchen geliebt, von vielen aber auch abgelehnt wird. Dabei wurden differierende Blickwinkel eingenommen: von den Menschen, die mit der Kunst leben, von der Stadt als Auftraggeberin, Planerin und verantwortliche Eigentümerin und natürlich auch von den Künstler*innen, die sich in einem konfliktträchtigen Spannungsfeld zwischen künstlerischer Freiheit und Auftragsverhältnis, zwischen Anerkennung und Missachtung ihrer Arbeit bewegen.
Die Kunstspaziergänge wurden vom Autor und Kurator Kay von Keitz im Auftrag der Stadt Dortmund und in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke konzipiert. Zu jeder Tour wurde eine Gesprächspartner*in eingeladen, die eine spezielle künstlerische oder wissenschaftliche Perspektive mit eingebracht hat.
Impressionen zur Veranstaltungsreihe "Vom Cappuccino-Kiosk bis zur Thomasbirne"

Stadt Dortmund - Ressort Kunst im öffentlichen Raum
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
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