Subnationale Diplomatie statt weltpolitischem Misstrauen?
China und Deutschland haben eine langjährige Beziehung. Das gilt auch auf kommunaler und regionaler Ebene. Es bestehen vielfältige politische, ökonomische, wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Beziehungen zu China.
Dazu gehören auch kommunale Partnerschaften wie zum Beispiel die seit mehr als 30 Jahren bestehende Partnerschaft der Stadt Dortmund zur chinesischen Stadt Xi’an. Da sich China unter der Führung von Xi Jinping noch deutlicher in Richtung einer zentral gesteuerten Autokratie verändert hat, stellt sich die Frage, ob dies auch Auswirkungen auf kommunale Partnerschaften hat.
Parallel zu den Veränderungen in China entwickelte sich in Deutschland und Europa im letzten Jahrzehnt ein Verständnis von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten in globalen Lieferketten, die von Unternehmen wahrzunehmen sind. Was beinhalten diese Sorgfaltspflichten? Was bedeuten sie in Bezug auf Wirtschaftsbeziehungen zu China? Und wie kann (oder muss) die Wahrnehmung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten durch kommunale Partnerschaften unterstützt werden? Diese Fragen wollen wir mit Ihnen diskutieren.
Vortrag: Prof. Dr. Thomas Heberer (Uni Duisburg-Essen)
Anschließende Podiumsdiskussion: Martin van der Pütten (Amt für Internationale Beziehungen Stadt Dortmund), Dr. Sabine Ferenschild (SÜDWIND), Prof. Dr. Thomas Heberer (Uni Duisburg-Essen)
Veranstalter: SÜDWIND-Institut, Auslandsgesellschaft.de, Eine Welt Netz NRW
Anmeldung bis 5.6.2025:
Gefördert von: Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW
Veranstaltungsort
Auslandsgesellschaft.de e.V.
Anschrift und Erreichbarkeit44147 Dortmund
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