Mit dem Oldtimer-Bus zu wertvollen Kirchen im Dortmunder Nordwesten

Für Gläubige haben Kirchen immer einen besonderen Wert, versammelt man sich doch hier zum Gebet, Gottesdienst und manchmal auch zu geistlichen Konzerten. Über die spirituelle Sphäre hinaus besitzen sakrale Bauten oft auch künstlerische Bedeutung. Am Stil der einzelnen Baukörper und an den Ausstattungsstücken lassen sich Epochen und kunsthistorische sowie liturgische Entwicklungen ablesen. Spätere An- und Umbauten geben zudem Hinweise auf örtliche Entwicklungen. Im Ortsbild bilden Sakralbauten in der Regel einen wichtigen städtebaulichen Bezugspunkt. Sie sind also in vielerlei Weise „wert-voll“.

Die Fahrt führt zu einigen Kirchen aus dem 13. bis 20. Jahrhundert in den Ortsteilen Mengede, Bodelschwingh, Kirchlinde und Huckarde, unter anderem zur Schlosskirche Bodelschwingh und zum „Goldenen Wunder“ von Kirchlinde. Neben der architektur- und kunsthistorischen Bedeutung finden sich jeweils ganz individuelle Aspekte, die sich aus der genaueren Betrachtung der Objekte und ihres Umfeldes erschließen. Das können Ausstattungsstücke sein, die von gesellschaftlichen Umbrüchen erzählen, Architekturelemente, die scheinbar „aus der Zeit“ gefallen sind oder auch moderne restaurierende Techniken, die nach einer notwendigen Sanierung den Charakter der Baudenkmäler besonders gut erhalten haben.

Programm

13:15 Uhr
Rundfahrt in einem Bus aus dem Jahr 1962, der rund 30 Jahre in Trier im Einsatz war und jetzt im Nahverkehrsmuseum am Mooskamp beheimatet ist – ein wertvolles Unikat aus der Geschichte des ÖPNV, Dauer ca. 3 Std., (Start s. oben).

Anmeldung erforderlich beim Denkmaltag-Orgateam per E-Mail denkmaltag@stefan-nies.de oder unter Telefon 0231 95296583 vom 25.08. bis 11.09.2025, jeweils Mo.–Do. von 09:00 bis 14:00 Uhr.

Merkmale: Besichtigung vor Ort, Rundgang/Führung im Freien

Veranstalter*innen: Untere Denkmalbehörde Dortmund in Kooperation mit Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft Dortmunder Stadtwerke e. V.