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Vom Holi-Fest bis Heiligabend: Der Interkulturelle Kalender für 2026 ist da

Wann beginnt im nächsten Jahr der Ramadan? Wann ist Ostern – und was geschieht beim hinduistischen Frühlingsfest „Holi“? Antworten gibt der Interkulturelle Kalender für 2026, der ab sofort kostenlos verfügbar ist.

Die Christen feiern am 6. Januar die „Heiligen Drei Könige“, während für die Aleviten das dreitägige Hizir-Fasten am 10. Februar anfängt. Am 19. Februar startet nach dem islamischen Kalender der heilige Monat Ramadan und damit eine besondere Zeit der religiösen Besinnung. Diese und viele weitere Festtage verschiedener Religionen findet man im Interkulturellen Kalender (INKA).

Herausgegeben wird er auch für 2026 vom MIA-DO-KI, also dem Kommunalen Integrationszentrum Dortmund, und dem Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration der Stadt Dortmund. Er macht aufmerksam auf die religiösen Feiertage, die in der Großstadt der Nachbarn gefeiert werden – von alevitischen und buddhistischen über christliche, hinduistische, islamische und jesidische bis hin zu jüdischen und orthodoxen.

Auch besondere Aktions- und Gedenktage sind enthalten

Enthalten sind aber auch weitere, gesellschaftlich besondere, Tage, die für die vielfältige Stadtgesellschaft von Bedeutung sind. Dazu zählt der „Tag gegen Rassismus“ (21. März), der „Internationale Tag der Roma“ (8. April) oder der „Welttag der Migranten und Flüchtlinge“ (20. Juni).

„Dieser Kalender soll nicht nur informieren, sondern auch inspirieren – zu Offenheit, Respekt und Dialog. Denn wenn wir die Vielfalt der Welt kennen und schätzen, schaffen wir gemeinsam ein starkes Fundament für ein friedliches und solidarisches Miteinander“, heißt es im gemeinsamen Vorwort von Oberbürgermeister Alexander Kalouti und Leonid Chraga, dem bisherigen Vorsitzenden des Integrationsrats.

„Solche besonderen Ereignisse zu teilen, bringt die Menschen zusammen und fördert das Miteinander“, sagt Reyhan Güntürk, Leiterin des MIA-DO-KI. „Ein besseres Verständnis und der Respekt für wichtige kulturelle oder religiöse Feiertage, die in unserer Stadt begangen werden, stärken das Zusammenleben immer dort, wo die Menschen sich im Alltag begegnen. Der Interkulturelle Kalender ist damit ein Symbol der Wertschätzung unterschiedlicher kultureller und religiöser Hintergründe“.

Wer den INKA kostenlos mit der Post geschickt bekommen möchte, schickt eine E-Mail mit der eigenen Postadresse an miadoki@dortmund.de . Außerdem steht der Kalender zum Download bereit auf dortmund.de.

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