Chapo, Cane-Corso-Mix

Erfahrungsstufe

Grundkenntnisse

Geburtsdatum

28.12.2022

Geschlecht

männlich kastriert

Größe

60 cm

Zuordnung gemäß des Landeshundegesetzes NRW

großer Hund

Im Tierschutzzentrum seit dem

28.04.2023

Allgemeines Verhalten

Chapo war bei Eingang im letzten Sommer ein unsicherer Junghund, der seinen ungeeigneten Besitzern weggenommen wurde. Er war daraufhin 8 Monate vermittelt und kam zu uns zurück, da er versucht hat, das Kind in der Familie zu neißen und ein fremdes Kind gebissen hat. Chapo sollte zu einer Einzelperson vermittelt werden.

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Bilder von Chapo

Bild: Stadt Dortmund

Hund

Verhalten gegenüber Menschen

Gegenüber seinen Bezugspersonen ist Chapo ein netter Hund, welcher den Kontakt genießt. Aufgrund seiner möglicherweise eingeschränkten Sehfähigkeit, oder/und eines rassebedingt ausgeprägten Schutztriebes, hat er aber teilweise Probleme mit Fremden. Wenn ihn seine Bezugsperson an diese heranführt, gab es bei uns noch keine Probleme. Es sollen keine Kinder im neuen Zuhause vorhanden sein.

Verhalten gegenüber Tieren

Chapo hatte sich bei Gruppenspaziergängen mit allen Hunden bei uns verstanden, egal ob diese ihn angepöbelt haben oder nicht. Fremde Hunde, denen man auf Spaziergängen begegnete interessierten ihn wenig bis gar nicht, auch wenn diese ihn anpöbelten. Im Direktenkontakt war er sehr spielerisch und auch ein bisschen ungestüm. Im neuen Haushalt sollten KEINE anderen Tiere Leben.

Grundgehorsam/Leinenführigkeit

Grundgehorsamkeit vorhanden, muss allerdings noch weiter trainiert werden. Auch die Leinenführigkeit ist für sein Alter gut, aber es muss trotzdem weiter mit ihm gearbeitet werden.

Besonderheiten von Chapo

Chapo hat in jungem Alter nicht viel kennengelernt und war dementsprechend bei ihm unbekannten Dingen oft verunsichert . Er zeigte sich grundliegend bei neuen Dingen neugierig und beobachtend, traute sich aber ohne Ermutigung nicht selbstständig heran. Hat in der Vermittlung ein Kind gebissen und trotz Zusammenleben mit einem Kind auh bei diesem im weiteren Zusammenleben versucht, dieses zu beißen. Sachkunde- und Haftpflichtversicherungspflicht des Besitzers.

Tierärztliche Befunde

Möglicherweise eingeschränktes Sehvermögen. Sonst aber bis jetzt nichts auffällig.

Wie soll das neue Zuhause aussehen?

Von Vorteil wären Besitzer die schon Erfahrung mit großen Hunden haben, da noch mit ihm gearbeitet werden muss. Eine Wohnung mit Garten oder ein Haus wären auch gut. Im neuen Haushalt sollten KEINE anderen Tiere Leben.