Gedenktafel für Otto von Bismarck
- Höhe: 1,4 m
- Breite: 2,3 m
Nach dem Kaiserbrunnen und dem Eisengießerbrunnen wurde der Kölner Bildhauer Wilhelm Fassbinder von der Gemeinde Dorstfeld beauftragt (die Eingemeindung erfolgte 1914), eine Reliefplatte mit der Darstellung Otto von Bismarcks für einen Brunnen zu entwerfen. Der Brunnen wurde 1910 vor der Hellweg-Schule eingeweiht. Eine Fotografie von 1912 zeigt ein rundes Brunnenbecken, in dessen Mitte sich aufeinander gestapelte nordische Findlinge befinden. Am oberen Findling ist eine wappenschildartige Bronzeplatte angebracht. Auf ihr ist das Porträt des 1898 verstorbenen Reichskanzlers in Seitenansicht zu sehen. Das gesamte Ensemble war umgeben von einer halbrunden steinernen Mauer, die im oberen Bereich nur aus eckigen Pfeilern bestand. Auf einer Fotografie, die in der Staatsarbeit von Anneliese Krömeke aus dem Jahr 1960 zu finden ist, zeigt sich bereits die reduzierte Form, wie sie sich auch in der Aufstellungssituation vermutlich ab 1956, und heute auf dem Wilhelmplatz darstellt. Nur noch ein Findling mit der Reliefplatte ist zu sehen. SR
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