Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus
- Höhe: Findling: 1,25 m; Bronzetafel: 0,75 m
- Breite: Findling: 2 m; Bronzetafel: 0,95 m
- Tiefe: Findling: 1,1 m
In den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges wurden in der Bittermark, im Rombergpark und auf einem Eisenbahngelände zwischen Hörde und Benninghofen etwa 300 Menschen von der Gestapo ermordet und verscharrt. Erst der Einmarsch der Amerikaner Mitte April 1945 setzte den Exekutionen ein Ende. Nach der Entdeckung der Massengräber und Exhumierung der Leichname fanden Beisetzungen der Opfer in der Bittermark sowie auf dem katholischen und evangelischen Friedhof in Hörde statt. 1954 erfolgte die Umbettung der Särge in die Bittermark. Dort wurde 1954-1960 von Will Schwarz, Karel Niestrath und Léon Zack im Auftrag der Stadt Dortmund und dem Nationalen Bund der Arbeitsdeportierten von Frankreich das Antifaschistische Mahnmal Bittermark errichtet. UG
Literatur Kunstwerk
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