Kunst im öffentlichen Raum

Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus

Künstler*in:
Künstler unbekannt
Jahr:
1985
Technik und Material:
Findling, Bronze
Maße:
  • Höhe: Findling: 1,25 m; Bronzetafel: 0,75 m
  • Breite: Findling: 2 m; Bronzetafel: 0,95 m
  • Tiefe: Findling: 1,1 m
Kunstwerknr.:
44225-001
Standort:
Do-Brünninghausen, Rombergpark, Nordeingang, 44225 Dortmund
Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus
Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus, Künstler unbekannt

In den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges wurden in der Bittermark, im Rombergpark und auf einem Eisenbahngelände zwischen Hörde und Benninghofen etwa 300 Menschen von der Gestapo ermordet und verscharrt. Erst der Einmarsch der Amerikaner Mitte April 1945 setzte den Exekutionen ein Ende. Nach der Entdeckung der Massengräber und Exhumierung der Leichname fanden Beisetzungen der Opfer in der Bittermark sowie auf dem katholischen und evangelischen Friedhof in Hörde statt. 1954 erfolgte die Umbettung der Särge in die Bittermark. Dort wurde 1954-1960 von Will Schwarz, Karel Niestrath und Léon Zack im Auftrag der Stadt Dortmund und dem Nationalen Bund der Arbeitsdeportierten von Frankreich das Antifaschistische Mahnmal Bittermark errichtet. UG

Literatur Kunstwerk

Öffentliche Denkmäler und Kunstobjekte in Dortmund. Eine Bestandsaufnahme unter Leitung von Jürgen Zänker, erarbeitet von Iris Boemke u. a., Dortmund 1990, Nr. 93, S. 99.; Markus Günnewig: "Gemordet Karfreitag 1945". Erinnerungsorte zu den Massenmorden der Dortmunder Sicherheitspolizei, in: Historischer Verein für Dortmund und die Grafschaft von der Mark e.V. und Stadtarchiv Dortmund (Hg.): Heimat Dortmund, 2/2011, S. 24-29, hier: S. 27.

Weitere Kunst im öffentlichen Raum

Jahr: 1898
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf "Zeche Zollern" in Kirchlinde

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1952 (Einweihung: 16.März 1952)
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1936
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1927
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: nach 1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920

Künstler*in: Benno Elkan(?)

Jahr: 1954-1960
Mahnmal Bittermark
Mahnmal Bittermark

Künstler*in: Will Schwarz, Karel Niestrath, Léon Zack

Jahr: 1931
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons (Entwurf)

Jahr: 1993
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1956
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges

Künstler*in: Vorname? Endlich, Herwarth Schulte u. Heinrich Bayer

Jahr: 1946/47
Denkmal für die gefallenen Sowjets
Denkmal für die gefallenen Sowjets

Künstler*in: F. J. Kraus

Jahr: nach 1945
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1924/25
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: 1965
Haltet Frieden
Haltet Frieden

Künstler*in: Curt Unger

Jahr: 1934, (Einweihung: 16.9.1934)
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918

Künstler*in: Bildhauer: Heinrich Bayer; Architekt: Josef Wentzler;

Jahr: undatiert
o. T. (Kunstobjekt )
o. T. (Kunstobjekt )

Künstler*in: Künstler unbekannt