Rishonim Quartett zu Gast im OZM

Mit dem ersten Treffen zwischen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem israelischen Ministerpräsidenten David Ben-Gurion am 14. März 1960 in New York wurden die Weichen für eine neue, von Versöhnung geprägte Beziehung zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland gestellt. Am 12. Mai 1965 folgte schließlich die offizielle Aufnahme diplomatischer Beziehungen durch Bundeskanzler Ludwig Erhard und Levi Eschkol. Seit 60 Jahren pflegen Deutschland und Israel enge, von der Geschichte geprägte Beziehungen.

Anlässlich dieses lebendigen kulturellen Austauschs lädt das Orchesterzentrum|NRW zu einem besonderen Doppelkonzert ein. Das Rishonim String Quartet aus Tel Aviv tritt an beiden Abenden mit einem hoch interessanten Programm im Kammermusiksaal des Orchesterzentrums|NRW auf.

Das Rishonim String Quartet wurde 1993 von vier führenden Musikern des Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion auf Anregung von Noam Sheriff, dem damaligen Musikdirektor des Orchesters, gegründet und zählt heute zu den bedeutendsten Kammermusikensembles Israels. Ein besonderes Anliegen des Quartettes ist seit jeher die Aufführung von Musik israelischer Komponistinnen und Komponisten. Regelmäßig erklingen in ihren Konzerte Werke von Ödön Partos, Haim Permont, Ella Milch-Sheriff, Gil Shohat, Menahem Wiesenberg und vielen anderen.

Veranstalter: Orchesterzentrum NRW
In Kooperation mit: Auslandsgesellschaft.de

3. Dezember: Werke von Ravel und Schubert
4. Dezember: Werke von Mozart, Partos und Brahms

Mit: Gilad Hildesheim und Dotan Neten (Violine), Irit Livne (Viola), Raz Cohen (Violoncello)