Auftakt des Terrors: Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus
Am 30. Januar 1933, übernahmen die Nationalsozialisten in Deutschland die Regierung. Sie etablierten eine terroristische Diktatur und entrechteten, verfolgten und ermordeten Millionen von Menschen. Bei der Durchsetzung und Sicherung der nationalsozialistischen Herrschaft spielten die Konzentrationslager eine zentrale Rolle. Heute kennen viele Menschen die Namen der großen Konzentrations- oder Vernichtungslager wie Buchenwald oder Auschwitz, aber nur wenige haben schon einmal von frühen Konzentrationslagern wie Ahrensbök oder Breitenau gehört.
Die frühen Konzentrationslager wurden in den ersten Monaten der NS-Diktatur eingerichtet und teils schon nach wenigen Wochen oder Monaten wieder geschlossen. Das nationalsozialistische Regime erprobte dort Instrumentarien der Gewalt. Der Weg in den millionenfachen Massenmord war damit noch nicht vorgezeichnet, aber geebnet. Die frühen Konzentrationslager markierten den Auftakt des Terrors. An elf Themenstationen beleuchtet die Ausstellung die Rolle und Funktion, die den frühen Konzentrationslagern zukam. Anhand zahlreicher Biografien von Verfolgten und Tätern zeigt sie auf, wie diese Lager zur Errichtung und Absicherung der nationalsozialistischen Herrschaft beitrugen.
Den Ausgangspunkt bilden die 15 Lager, an die in den an der Ausstellung beteiligten Gedenkstätten erinnert wird. Sie stehen exemplarisch für die mehr als 90 frühen Konzentrationslager im Deutschen Reich. Die Ausstellung wurde gemeinschaftlich von 17 Gedenkstätten und Lernorten aus dem gesamten Bundesgebiet erarbeitet, die sich in der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ zusammengeschlossen haben.
Schirmherrin des Projektes ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB. In Kooperation mit dem Förderverein Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee e.V.
Leihgeber der Ausstellung ist der Kirchenkreis Wuppertal/Projekt Gedenkort Kemna.
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Steinwache
Anschrift und Erreichbarkeit44147 Dortmund
Spendenkonto
Ihre Spende hilft uns und ist willkommen!
Kulturbetriebe Dortmund
Kontonummer: 001 051 911
BLZ: 440 501 99
Sparkasse Dortmund
IBAN: DE10440501990001051911
BIC: DORTDE33XXX
Verwendungszweck: 41/Archiv/Spende Steinwache
-
Dienstagbis
-
Mittwochbis
-
Donnerstagbis
-
Freitagbis
-
Samstagbis
-
Sonntagbis
-
MontagGeschlossen
Anfahrt: Die Gedenkstätte befindet sich am Nordausgang des Hauptbahnhofs, zwischen dem Auslandsinstitut und dem Cinestar. Gebührenpflichtige Parkplätze für Bus und Pkw sind in der Nähe vorhanden. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Veranstalter
Gedenkstätte Steinwache
Anschrift und Erreichbarkeit44147 Dortmund
Spendenkonto
Ihre Spende hilft uns und ist willkommen!
Kulturbetriebe Dortmund
Kontonummer: 001 051 911
BLZ: 440 501 99
Sparkasse Dortmund
IBAN: DE10440501990001051911
BIC: DORTDE33XXX
Verwendungszweck: 41/Archiv/Spende Steinwache
-
Dienstagbis
-
Mittwochbis
-
Donnerstagbis
-
Freitagbis
-
Samstagbis
-
Sonntagbis
-
MontagGeschlossen
Anfahrt: Die Gedenkstätte befindet sich am Nordausgang des Hauptbahnhofs, zwischen dem Auslandsinstitut und dem Cinestar. Gebührenpflichtige Parkplätze für Bus und Pkw sind in der Nähe vorhanden. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Veranstaltungen an diesem Ort
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Dortmund und der HolocaustIm Rahmen eines Spaziergangs werden Orte im Innenstadtbereich aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren haben.
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der SteinwacheIm Rahmen der Einführung wird das Haus und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ vorgestellt.
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Dortmund und der HolocaustIm Rahmen eines Spaziergangs werden Orte im Innenstadtbereich aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren haben.
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der SteinwacheIm Rahmen der Einführung wird das Haus und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ vorgestellt.
Gedenkstätte Steinwache
Spaziergang auf Türkisch - NordstadtMit Eylem Kubanek.
Gedenkstätte Steinwache
Organisiertes GedächtnisKollektive Aktivitäten von Überlebenden der nationalsozialistischen Verbrechen.
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der SteinwacheIm Rahmen der Einführung wird das Haus und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ vorgestellt.
Gedenkstätte Steinwache
Ein antisemitischer DoppelmordEin antisemitischer Doppelmord - Ein Vortrag von Uffa Jensen.
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Dortmund und der HolocaustIm Rahmen eines Spaziergangs werden Orte im Innenstadtbereich aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren haben.
Gedenkstätte Steinwache
Prof. Dr. Jürgen W. Falter - "Wie ich den Weg zum Führer fand"Beitrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern.
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der SteinwacheIm Rahmen der Einführung wird das Haus und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ vorgestellt.
Gedenkstätte Steinwache
Dortmunder Neonazis. Aktueller Rechtsextremismus in unserer StadtDer Vortrag wird einen Überblick zum Status quo geben und zeigen, wo wir stehen beim Kampf für Demokratie und gegen Rechtsradikalismus.
4 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Dortmund und der HolocaustIm Rahmen eines Spaziergangs werden Orte im Innenstadtbereich aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren haben.
12 Termine
Gedenkstätte Steinwache
Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der SteinwacheIn der öffentliche Führung wird auch die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ vorgestellt.
Gedenkstätte Steinwache
Phantastische Gesellschaft: Gespräche über falsche und imaginierte Familiengeschichten zur NS-VerfolgungClemens Böckmann und Johannes Spohr stellen Buch zu Fälschungen und imaginierten Geschichten im Zusammenhang mit Shoah und dem Zweiten Weltkrieg vor.