Kopfnoten – Eine kleine Geschichte großer Orchester
Als sich in den 1950er- und 1960er-Jahren die historisch orientierte Aufführungspraxis ihren Weg bahnte, verlief diese Entwicklung notwendigerweise Hand in Hand mit der Gründung entsprechender Orchester:
Nikolaus Harnoncourt und der Concentus Musicus Wien und die Cappella Coloniensis des WDR machten den Anfang – heute vergeht kaum ein Jahr, in dem sich nicht ein oder zwei neue Spezial-Formationen gründen. Die Academy of Ancient Music und das Freiburger Barockorchester, Roger Norringtons London Classical Players und Jordi Savalls Capella Reial de Catalunya, Sir John Eliot Gardiners English Baroque Soloists und Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Philippe Herrweghes Orchestre des Champs-Élysées oder auch das 2012 gegründete Orchester Il pomo d’oro – sie alle haben längst auch ihre eigentliche Barock-Heimat verlassen und das Repertoire der Klassik und Romantik für sich entdeckt.
Mitwirkende
Michael Stegemann
Weitere Infos
keine Pause
Preise
Veranstaltungsort
Orchesterzentrum|NRW
Anschrift und Erreichbarkeit44135 Dortmund
Veranstalter
Konzerthaus Dortmund
Anschrift und Erreichbarkeit44135 Dortmund
Veranstaltungen an diesem Ort
Orchesterzentrum|NRW
Kopfnoten – Eine kleine Geschichte großer OrchesterIm Osten: St. Petersburg und Moskau, Prag und Budapest