Kultur
Ausstellung "Nam June Paik: I Expose the Music" ist nur noch bis Sonntag im Dortmunder U zu erleben
Nur noch bis Sonntag, 27. August, ist die Ausstellung "Nam June Paik: I Expose the Music" des Museum Ostwall im Dortmunder U zu sehen. Die Ausstellung stellt das Werk des Videokunst-Pioniers vor und konzentriert sich dabei auf den Einfluss der Musik sowie Live-Momente, die sich wie ein roter Faden durch Paiks künstlerische Karriere ziehen.
Die Ausstellung umfasst rund 100 Werke, darunter Installationen, Skulpturen, Audio- und Videoarbeiten, ungewöhnliche Partituren, Handlungsanweisungen, Konzepte sowie Fotodokumente und Plakate. So wird anschaulich vermittelt, wie das Publikum Paiks Performances unmittelbar erlebte und aktiv einbezogen wurde, sei es im Galerieraum oder bei Live-Fernsehübertragungen. Erstmals ist in Deutschland die sound- und bildgewaltige Rauminstallation "Sistine Chapel" (1993/2019) zu sehen, die als frühes Beispiel multimedialer Immersion einen Remix Paik-spezifischer Pop- und Kulturgeschichte aufführt.
Ebenfalls bis zum Ende der Laufzeit wird die Installation "20 heterophonies (bird, water, wind, rain)" des aus Hong Kong stammenden Künstlers Samson Young präsentiert. Der als letzter von insgesamt vier zeitgenössischen Künstler*innen eingeladene Young zeigt seine Interpretation von Paiks nie realisierter "Sinfonie for 20 Rooms". Zum Abschluss wird am letzten Tag um 14:00 Uhr eine öffentliche Führung angeboten; mit Ausstellungsticket kostenfrei.
www.dortmunder-u.de/nam-june-paik
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