Austausch
Sommertour führt OB Westphal zu den jüngsten Dortmunder*innen
Wie geht es den Kindern in unserer Stadt? Was bewegt sie, welche Angebote gibt es für sie, wie kann man sie unterstützen? Am vierten Tag seiner Sommertour schaut Oberbürgermeister Westphal auf die jüngsten Dortmunder*innen.
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Der Tag beginnt in der Kita Braunschweiger Straße in der Dortmunder Innenstadt. Nach einer Begrüßung durch das Team nimmt OB Thomas Westphal am Morgenkreis einer Kitagruppe teil. Der Morgenkreis ist ein wichtiges Ritual im Kita-Alltag, er dient der gemeinsamen Begrüßung und hilft den Kindern, in der Einrichtung und in ihrer Gruppe anzukommen. Dabei darf jedes Kind in seinem eigenen Tempo vorgehen: "Jedes Kind hat das Recht, seinen Moment zu bekommen, jedes Kind hat aber auch das Recht, nichts zu sagen“, erklärt Victor da Silva, der die Kita leitet.
AWO Familienzentrum und Kita Braunschweiger Straße

Die
OB Westphal weiß, dass der Bedarf an guten Betreuungsplätzen groß ist: "Die Stadt bemüht sich aktiv darum, die Anzahl der Kita-Plätze auszubauen, und hält an diesem Vorhaben auch weiterhin fest."
Stiftung Kinderglück
Der zweite Termin des Tages führt nach Holzwickede zur
Die Stiftung ist aus dem gleichnamigen, 2006 gegründeten Verein hervorgegangen. Durch verschiedene Projekte unterstützt sie Kinder und Jugendliche, die mit Armut, Krankheit oder schwierigen familiären Verhältnissen konfrontiert sind. So stattet die Stiftung etwa mit ihrem erfolgreichen Schulranzen-Projekt jährlich mehrere Tausend Erstklässler*innen für den Schulstart aus, deren Eltern kein Geld für einen Tornister aufbringen können. Darüber hinaus setzt sie sich unter anderem mit dem Präventionsprogramm KiTaletics für Bewegungsförderung bei Kindern ein, organisiert Ferienpatenschaften sowie die Verteilung von Fahrrädern an Kinder aus finanziell schwachen Familien.
Für ihr langjähriges herausragendes Engagement für Dortmunds Kinder erhalten Susanne und Bernd Krispin die Ehrenamtsnadel der
Jugendfreizeitstätte Schüren
Auf einen "Parcours der Sinne" begibt sich der OB in der Jugendfreizeitstätte (JFS) Schüren. Gemeinsam mit den Kindern erprobt er sich an verschiedenen kreativen Stationen. Das Angebot ist inklusiv und ermöglicht es jedem Kind, nach seinen eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten zu handeln. Der Parcours ist Teil der FerienZeit und gehört zum Ferienprogramm der Stadt Dortmund. Noch bis zum Abschlussfest am 4. August gibt es in der JFS Schüren täglich Aktionen für Kinder und Jugendliche.
Darüber hinaus unterhält die JFS verschiedene Projekte, veranstaltet Events und bietet unter anderem die Möglichkeit, kostenlos Musik zu machen und im Tonstudio aufzunehmen. Die Jugendfreizeitstätte ist montags bis freitags und jeden zweiten Samstag von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet.
Eröffnung Spielplatz Flegelstraße
Auch der nächste Termin des Sommertour-Tages bringt ordentlich Action mit sich. Gemeinsam mit Vertreter*innen des
Das KiJu Dortmund-Asseln e.V. ist Pate dieses Kinderspielplatzes. Der Verein ist ein anerkannter Träger der Jugendhilfe und hat derzeit etwa 50 Mitglieder. Bei seiner Gründung im Jahr 1992 bot er die erste Übermittag-Betreuung für Kinder in Dortmund an. Die heutige Vorsitzende, Daniela Schlüter, tauscht sich mit dem Oberbürgermeister aus und informiert ihn über die Arbeit des Vereins.
Anlässlich der Spielplatzeröffnung gibt es kostenloses Eis vom Eiswagen Kuhbar, außerdem wird die Kinderolympiade durchgeführt: Die Spiel- und Bewegungsaktion gehört ebenfalls zum städtischen Ferienangebot und besteht aus verschiedenen Stationen, an denen die Kinder sportliche Aufgaben bewältigen müssen. Für die Teilnahme erhält jedes Kind eine Urkunde von OB Westphal
Spiel- und SportMOBIL Hörde
Mit dem Eiswagen geht es weiter zur letzten Station des Tages auf den Hörder Neumarkt. Dorthin hat der
Mit im Gepäck hat das Spielmobil heute auch die Materialien für die Kinderolympiade, die bei den Kindern auf dem Hörder Neumarkt gut ankommt. Auch hier gibt es zum Abschluss eine Urkunde vom OB und das ein oder andere Eis.
Text: Daniela Müller
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Das Sozialamt Dortmund wechselt den Standort vom Entenpoth in Hörde nach Dorstfeld in die Hospitalstraße.









