Die Stadtverwaltung Dortmund ist als modernes Dienstleistungsunternehmen auf das Engagement ihrer Mitarbeiter*innen angewiesen. Ihre Motivation, Leistungsbereitschaft und Gesundheit sind damit elementare Grundpfeiler für eine zuverlässige und zukunftsfähige Aufgabenwahrnehmung.
Dem stehen neue Arbeitsanforderungen und zunehmende Belastungen gegenüber. Flexiblere Gestaltungen der Arbeitszeit, Arbeitsplatzwechsel als Fazit notwendiger Veränderungsprozesse und ein steigender Altersdurchschnitt sind nur einige Herausforderungen, denen man systematisch begegnen muss.
Diesen Herausforderungen wird unter anderem mit dem Betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement (BAGM) begegnet. In diesem Bereich arbeiten die sechs Dienste
eng zusammen und unterstützen Führungskräfte sowie auch Mitarbeiter*innen in allen Fragen rund um die Gesundheit. Hierbei geht es nicht nur um die Umsetzung gesetzlicher Anforderungen, sondern auch um freiwillige Leistungen und Hilfestellungen.
Die Hauptaufgabe des arbeitsmedizinischen Dienstes ist die arbeitsmedizinische Betreuung der Beschäftigten der Stadtverwaltung sowie nach Arbeitssicherheitsgesetz die Beratung der "Verantwortlichen im Arbeits- und Gesundheitsschutz" in den Fachbereichen in allen arbeitsmedizinischen und organisatorischen Fragen des Gesundheitsschutzes.
Der arbeitssicherheitstechnische Dienst der Stadtverwaltung Dortmund übernimmt die sicherheitstechnische Betreuung der Beschäftigten im Sinne des Arbeitssicherheitsgesetzes.
Hauptaufgabe ist die fachliche Beratung der einzelnen Fachbereiche in allen technischen, rechtlichen und organisatorischen Fragen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes sowie der ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze.
Die Beratungsstelle für Beschäftigte ist die erste Anlaufstelle für Mitarbeiter*innen und Führungskräfte, die sich in einer problematischen Situation befinden und deshalb eine professionelle Unterstützung wünschen. Die lösungsorientierte Beratung umfasst die Bereiche der psychischen Belastungen und Erkrankungen, der beruflichen Probleme, der Suchtberatung sowie Hilfen bei sozialen oder persönlichen Problemen. Das Team unterliegt der Schweigepflicht gemäß § 203 StGB.
Die Betriebliche Gesundheitsförderung hat die Gesundheit der Beschäftigten unter zwei Aspekten im Blick. Hierbei wird zum einen die persönliche Gesundheit der Mitarbeiter*innen durch ein kostenloses Kurs- und Seminarangebot (Verhaltensprävention) gestärkt. Zum anderen geht es darum, die Bedingungen am Arbeitsplatz durch Projekte in Fachbereichen gesundheitsförderlich zu gestalten (Verhältnisprävention).
Für langzeiterkrankte Mitarbeiter*innen wurde eine zentrale Stelle für das Betriebliche Eingliederungsmanagement neu eingerichtet. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement richtet sich an alle Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung Dortmund, die seit einem längeren Zeitraum arbeitsunfähig sind oder im Laufe eines Jahres mehrmals arbeitsunfähig waren. Ziel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements ist, Langzeiterkrankten zu helfen, sich wieder erfolgreich ins Berufsleben einzugliedern und dabei individuelle Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen, die ihre Gesundheit schützen und dauerhaft erhalten.
Für die sportbegeisterte Stadt Dortmund ist es wichtig, dass es nicht nur zahlreiche Angebote an unterschiedlichen Sportarten in Form von z.B. Vereinen, Sportcentern etc. gibt, sondern dass den Beschäftigten der Stadtverwaltung Dortmund auch ein breites internes Sportangebot präsentiert werden kann.
Der brandschutztechnische Dienst der Stadtverwaltung Dortmund übernimmt die fachliche Beratung aller Fachbereiche und Eigenbetriebe in Fragen des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes. Ein Schwerpunkt bilden hierbei die Aspekte des organisatorischen Brandschutzes sowie der Qualifikation der am vorbeugenden Brandschutz beteiligten Personen.
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