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Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jesús González Rebordinos

Schule

Modellprojekt "IT-Schulcampus" hat IT-Support an Dortmunder Schulen verbessert

Nachricht vom 23.05.2023

Als eine der ersten Städte in Deutschland setzt Dortmund seit 2021 das Modellprojekt "IT-Schulcampus" um. Ziel ist es, Schulen bei Problemen mit Tablets, Notebooks oder anderen IT-Endgeräten besser zu unterstützen. Eine Evaluation beweist nun den Erfolg des Projekts.

Schüler:innen einer Klasse am Stadtgymnasium Dortmund halten iPads hoch.

Dortmund ist bereits seit 2021 Vorreiter unter den deutschen Städten bei dem Projekt IT-Schulcampus.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadtgymnasium Dortmund

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der IT-Endgeräte an Dortmunder Schulen deutlich gestiegen - und damit auch der technische Unterstützungsbedarf. Daher startete die Stadt Dortmund gemeinsam mit Dokom21 das IT-Schulcampus-Modellprojekt. Die Idee dazu stammt aus Skandinavien. Der bessere IT-Support soll auch die Nutzung der IT-Geräte insgesamt erhöhen und die Lehrkräfte maximal entlasten.

IT-Service für den reibungslosen Ablauf

Bei IT-Problemen stehen IT-Campusmanager*innen allen Lehrkräften als erste Anlaufstelle zur Verfügung und bieten unkompliziert Unterstützung. Ein Schulcampus besteht dabei jeweils aus mehreren geografisch nah beieinander liegenden Schulen. Die IT-Campusmanager*innen bearbeiten technische Störungen direkt vor Ort und unterstützen den digitalen Unterricht. Können sie ein Problem nicht selbst lösen, stehen ihnen die Fachadministrator*innen des Dortmunder Systemhauses direkt zur Verfügung. Die IT-Campusmanager*innen bleiben dann wichtige Bezugspersonen und helfen mit ihrer - oft deutlich präziseren - Fehleranalyse bzw. Fehlerbeschreibung, Störungsquellen schneller einzugrenzen und Fehler zu beheben.

Von der engen Zusammenarbeit und dem stetigen Austausch profitieren alle Beteiligten, ergab nun die Evaluation. Die Bereitschaft, digitale Medien im alltäglichen Unterricht einzusetzen, ist bei den beteiligten Schulen deutlich gestiegen. Mehr als die Hälfte der erfassten Störungen, die im Evaluationszeitraum anfielen, konnte bereits durch die IT-Campusmanager*innen behoben werden. Durch die Erfahrungen aus dem bisherigen Projektverlauf und die wachsenden Fachkenntnisse der IT-Campusmanager*innen wird dieser Wert in Zukunft voraussichtlich weiter steigen.

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.