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Willkommen im STADT_RAUM!

Über den STADT_RAUM

Die Grafik zeigt das Key Visual des STADT_RAUMS mit dem Untertitel "Ein Raum für alle". Der Hintergrund ist dunkelblau und die Schrift mintgrün.
Bild: Calvin Hein
Bild: Calvin Hein

Der STADT_RAUM ist ein Denk-, Dialog- und Arbeitsraum für die vielfältige Dortmunder Stadtgesellschaft. In ihm wird sich das Museum neu erfinden, kritisch positionieren und für soziale Gerechtigkeit engagieren. Stimmen, die unsere Gesellschaft an den Rand drängt, sollen sich einbringen können und gehört werden. Ihre Geschichte(n) und Perspektiven finden Anerkennung und erweitern das Museum.

Thematisch versteht sich der STADT_RAUM als postkolonial, postmigrantisch, queerfeministisch und klassismuskritisch. Seine Nutzer*innen dürfen an diesem Ort um (Be-)Deutungen ringen. Die Szenografie des Raums lässt Besucher*innen gewohnte ästhetische Raum- und Körpererfahrungen verlernen.

Die Grafik zeigt das Key Visual des STADT_RAUMS mit dem Untertitel "Ein Raum für alle". Der Hintergrund ist dunkelblau und die Schrift mintgrün.
Bild: Büro Zweifel
Bild: Büro Zweifel

Der STADT_RAUM ist kostenfrei zugänglich und regt zum Verweilen, Lesen, Arbeiten, Diskutieren, Streiten, Trauern und Feiern an. Zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Communitys aus der Stadt laden wir herzlich ein, mit uns über ihre Vision des Museums ins Gespräch zu gehen, neue diverse Erzählungen ins Haus zu tragen und gemeinsam Projekte, Diskussionsanlässe und Veranstaltungen zu entwickeln. Der STADT_RAUM ist auch mobil und kommt zu Euch. Sein blaues Stadtparlament kann in die Straßen und auf die Plätze Dortmunds getragen werden, wo es zu neuen unverhofften Begegnungen einlädt.

Sprecht uns gern an!

Kuratorisches Konzept:
Claudia Wagner und Dr. Christopher A. Nixon
Szenografie: Gruppe Praxis

Flyer herunterladen, 2 MB, PDF

Der STADT_RAUM wurde am 27.04.2023 eröffnet.

Zum Projektarchiv

Aktuelle Veranstaltungen

zur Veranstaltung Vom Rande aus. Texte und Fotografien von Esra Canpalat & Fatih Kurçeren
Junge Frau blickt selbstbewusst in die Kamera
Bild: Hesham Elsherif

46 Termine

Mi 12. November 2025
11:00 bis 20:00 Uhr

STADT_RAUM

Vom Rande aus. Texte und Fotografien von Esra Canpalat & Fatih Kurçeren

Aktuell im STADT_RAUM

Die Arbeiten von Schwarzen Künstler*innen, die gesellschaftlich wenig beachtete Erfahrungen und Perspektiven zeigen könnten, sind in Museen unterrepräsentiert. Besucher*innen sehen zudem häufig Fremddarstellungen, die diskriminierende Zuschreibungen festigen. Das Projekt „(Don’t) Look At Me!“ weist auf diesen Missstand hin, indem es Postkarten mit Fotoarbeiten von Schwarzen Künstler*innen verbreitet und neue Erzählräume öffnet.

„(Don’t) Look At Me!“. Ein Postkarten-Projekt

Zwei Postkartenständer auf einem Tisch. Links ist eine schwarze Person von hinten zu sehen. Das andere Motiv zeit schwarze Hände, die in die Luft gehalten werden.
Bild: MKK / Claudia Wagner
Bild: MKK / Claudia Wagner

Zwei Postkarten mit Arbeiten von Rebecca Racine Ramershoven bilden den Auftakt des Projekts. Die Fotografien „scrunchie“ (2021) und „Elena II“ (2021) aus der Serie „flow“ (seit 2024) verweisen auf Leerstellen in Museumssammlungen und die (Un-)Möglichkeit für Schwarze Menschen, sich dem „white gaze“ zu entziehen. Die Postkarten liegen im STADT_RAUM aus. Besucher*innen sind herzlich eingeladen, eine Postkarte mitzunehmen und diese an eine Person zu verschicken, die sie auf das Projekt und eine Schwarze Künstlerin aufmerksam machen möchten.

Rebecca Racine Ramershoven studierte Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. 2024 erhielt sie das renommierte Villa Aurora-Stipendium des KunstSalon, 2022 das Stipendium „Zeitgenössische deutsche Fotografie“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung. In ihren Arbeiten verhandelt sie mittels Fotografie, Bewegtbild und Objekten Fragen zu race-bezogener Repräsentation sowie soziokulturellen Themen. Aktuell ist sie mit BLACK is BLUE is GOLD in der Ausstellung „Photography Masters“ im Museum Folkwang in Essen zu sehen.

Die Idee zu „(Don’t) Look At Me!“ entwickelte Dr. Christopher A. Nixon. Er ist Philosoph und Komparatist, vertrat zuletzt die Professur für Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik an der Hochschule RheinMain und ist freiberuflich kuratorisch und beratend für Museen tätig. Aktuell co-kuratiert er mit dem Fotomuseum Winterthur und dem Sprengel Museum Hannover eine Ausstellung zum US-amerikanischen Fotografen Paul Mpagi Sepuya. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Ästhetik, Postkoloniale, Kritische und Politische Theorie, Sozialphilosophie und Visual Studies.

Veranstaltung zum Projekt

„(Don’t) Look At Me!“ – Schwarze Körper in der Fotografie. Tischgespräch mit Dr. Christopher A. Nixon und Rebecca Racine Ramershoven

Logo Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund

Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Anschrift und Erreichbarkeit
Bild: MKK / Jürgen Spiler
Anschrift:
Hansastr. 3
44137 Dortmund

Barrierefreiheit:
Die Sonderausstellungsflächen und der STADT_RAUM sind barrierefrei im Erdgeschoss zugänglich. Die Dauerausstellung ist über einen Aufzug zugänglich.

Öffnungszeiten:
  • Montag
    Geschlossen
  • Dienstag
    Geschlossen
  • Mittwoch
    bis
  • Donnerstag
    bis
  • Freitag
    bis
  • Samstag
    bis
  • Sonntag
    bis

Freier Eintritt in die Dauerausstellung.

Feiertage (Öffnungszeiten wie sonntags)
Geöffnet: Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Fronleichnam, 3. Oktober, Allerheiligen, 2. Weihnachtstag
Geschlossen: Neujahr, Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester

Personen
Claudia Wagner M.A. Leiterin Bildung und Vermittlung

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