Das Angebot

Der Westfalenpark ist ein facettenreiches Freizeitziel, das Angebote für alle Besucher*innen bereithält.

Bequem sitzen, nachhaltig laden – mitten im Grünen

Im Westfalenpark Dortmund finden Besucher*innen an drei Standorten sogenannte „Smarte Bänke“ – moderne Sitzgelegenheiten, die Komfort, Technik und Nachhaltigkeit miteinander verbinden.

Die Bänke sind mit USB-Anschlüssen sowie kabellosen Ladeflächen (Qi-Standard) ausgestattet. So lassen sich Smartphones und andere mobile Geräte ganz einfach während einer Pause aufladen – entweder per Kabel oder durch induktives Laden. Die Energie dafür stammt vollständig aus Solarstrom, der über in die Sitzfläche integrierte Solarmodule gewonnen wird. Damit funktionieren die Bänke umweltfreundlich und unabhängig vom Stromnetz.

Robuste Materialien wie gehärtetes Sicherheitsglas und eine wetterfeste Konstruktion machen sie besonders langlebig – ideal für den Einsatz im öffentlichen Raum.

Im Westfalenpark stehen die Bänke an drei gut erreichbaren Orten:

• am Tonnenteich auf dem Robinson-Spielplatz
• auf dem kleinen Platz östlich unterhalb der ParkAkademie
• an der südlichen Brücke über dem Flamingoteich

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Westfalenpark Dortmund und dem Team von Smart City Dortmund. Es ist Teil des Handlungsfelds „Raum und Infrastruktur“ der Smart City-Strategie, die im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities (MPSC)“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert wird. Die Strategie wurde gemeinsam von den Städten Dortmund und Schwerte entwickelt.

Mehr zu Smart City Dortmund

Nicht mein Müll, aber mein Park – Mitmachen für mehr Sauberkeit

Herumfliegender Abfall stört den Spaziergang und nervt auf dem Spielplatz – auch im Westfalenpark. Deshalb gibt es nun „Pottpicker“ im Park, mit denen alle Parkbesucher*innen unkompliziert mithelfen können, verstreuten Abfall in Mülleimer zu befördern.

Ein Pottpicker besteht aus einer Halterung mit zugehörigem Müllgreifer. Die neuen Pottpicker-Stationen sind immer direkt bei einem Abfallbehälter angebracht. Der jeweilige Müllgreifer wird, wie bei einem Einkaufswagen, mit einem Chip oder einer Euromünze von der Station gelöst. Damit ist das richtige Werkzeug zur Hand, um verirrte Taschentücher oder Bonbonpapiere sauber in den Abfall zu befördern.

Ab sofort stehen neun Pottpicker-Stationen bereit, vor allem an den Spielplätzen - ein smartes Angebot für alle, die aktiv zu einem sauberen Parkbild beitragen möchten.

Erfunden hat den Pottpicker ein Dortmunder Familienvater. Dessen Kinder sind nicht die einzigen, die Spaß daran haben, mit dem handlichen Greifer ein wenig Müll aufzusammeln und damit Verantwortung für ihre unmittelbare Umwelt zu übernehmen.

Die Finanzierung ist Teil der gemeinsamen Smart City-Strategie der Städte Dortmund und Schwerte, die digitale und soziale Innovationen in naturnahen Räumen sichtbar und erlebbar macht:

Mehr zu Smart City Dortmund