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Aktivitäten

Radfahren in Dortmund

Eine Familie macht eine Radtour um den Phoenix See in Hörde.
Bild: David Vu
Radtour am Phoenix See in Hörde
Bild: David Vu

Beim Radsport in Dortmund ist für jeden Geschmack die passende Strecke dabei. Durch seine Lage zwischen Sauer- und Münsterland ist Dortmund ein vielseitiges Paradies für Radler*innen. Im Süden der Stadt finden Sie bergige Strecken mit teils sehr knackigen Anstiegen und rasanten Abfahrten. Nach Osten und Norden läuft das Stadtgebiet flach Richtung Soester Börde und Münsterland aus. Dazu durchzieht ein Netz aus Radwander-Routen die Stadt. Wenn Sie es wilder mögen, stehen Ihnen zahlreiche anspruchsvolle Mountainbike-Strecken zur Auswahl. Und sogar auf einer Halde können Sie sich mit Ihrem Bike austoben.

Dortmund gehört zum radrevier.ruhr. Dieses Radwege-Netzwerk durchzieht das ganze Ruhrgebiet. Deshalb finden Sie überall im Stadtgebiet sogenannte Knotenpunkte. Dabei handelt es sich um große Landkarten mit eingezeichneten Wegen und Touren, an denen Sie sich orientieren können. Wenn Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr nach Dortmund kommen, befindet sich der erste Knotenpunkt gleich am Hauptbahnhof.

Wenn Sie beim Radfahren gerne etwas zum Anfassen dabei haben, besuchen Sie die Dortmunder Tourist-Information (Kampstraße 80) in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofs. Dort können Sie Fahrradkarten vom ADFC für Dortmund und das Ruhrgebiet kaufen. Egal ob Rheinischer Esel oder Radschnellweg Ruhr: hier sind alle relevanten Radwege und Radtouren eingezeichnet.

Radtouren in Dortmund

Dortmund lässt sich vor allem auch touristisch sehr gut mit dem Rad erkunden. Es gibt mehrere Routen, die ausgeschildert sind und das komplette Stadtgebiet erschließen. Sie tragen die selbsterklärenden Namen City, Nord, Süd, Ost und West.

Im Süden der Stadt lädt der Rheinische Esel zum Radeln ein. Diese komplett flache Trasse führt von Dortmund-Löttringhausen über Witten bis Bochum. Weiter nördlich verläuft der Emscher-Weg von der Quelle in Holzwickede bis zur Mündung bei Voerde. Die Königin der Wanderrouten ist der Ruhrtalradweg, der sich parallel zum Fluss durch eines der schönsten Täler Deutschlands von Winterberg nach Duisburg-Ruhrort schlängelt.

Radtour Industriekultur

Das Besondere an Dortmund: Sie können mit dem Fahrrad erleben, wie die Stadt sich verändert hat. Dafür sollten Sie unbedingt einen Abstecher nach Dortmund-Hörde machen. Von der Innenstadt aus gelangen Sie am besten durch das schöne Kaiserviertel dorthin.

Über einen Radweg geht es vom Kaiserviertel bergab nach Hörde. Dort befinden sich der PHOENIX See und das Hochofenwerk PHOENIX West. Der See wurde künstlich auf dem Gelände des Stahlwerks Phoenix-Ost angelegt. Heute ist er ein beliebtes Naherholungsgebiet mit Restaurants, Cafés und Radwegen.

Einige dieser Radwege verlaufen auf ehemaligen Bahntrassen. Darüber wurde früher heißes Eisen vom Hochofen zum Stahlwerk transportiert. Wenn Sie heute mit dem Fahrrad vom PHOENIX See nach PHOENIX West fahren, erinnern die grünen Abhänge an einen Nordsee-Deich – mit dem Unterschied, dass Sie weder Schafe noch Leuchttürme sehen, sondern ein imposantes Industriedenkmal.

Wenn Sie sich für Fußball und den BVB interessieren, sollten Sie weiter zum Stadion fahren. Von dort geht es dann durch das Kreuzviertel mit seinen Altbauten zurück zum Hauptbahnhof.

Tempo machen am Hochofen

Beliebt bei allen, die gegen die Uhr fahren, ist das alte Hochofengelände PHOENIX West in Hörde. Die Vorteile des Geländes: schachbrettartig angelegte Straßen, guter Asphalt, wenig Verkehr. Hier trainieren viele Triathlet*innen sowohl allein als auch in größeren Gruppen.

Konzentriert trainieren

In Dortmunds Rennradszene ist die „Niere“ alles andere als ein Geheimtipp. Im Sommer kann es auf der 800 Meter langen, asphaltierten Rennstrecke schon recht verkehrsreich werden. Das kleine Sportgelände scheint dennoch einen Dornröschenschlaf zu halten, denn es liegt in einem kleinen Waldstück versteckt zwischen B54, PHOENIX West und Westfalenpark.

Flach und weit

Einfach nur Strecke machen. Wenn das Ihr Ziel ist, empfiehlt es sich, Richtung Ost-Nordost zu fahren. Dort warten viele eher flache Straßen auf Sie, die Sie bis weit ins Münsterland oder in die Soester Börde bringen. Ein beliebter Wendepunkt für Dortmunder Rennradfans ist beispielsweise das 40 Kilometer entfernte Schloss Nordkirchen, das westfälische Versailles.

Berge und Täler

Flach finden Sie öde? Dann schwingen Sie sich aufs Rad und fahren in den Dortmunder Süden. Durch Kirchhörde geht es über die Blickstraße (wenn Sie sich zwischendurch mal umdrehen, wissen Sie, warum diese Straße so heißt) bis nach Dortmund-Schnee. Dort oben liegt Ihnen das Ardeygebirge zu Füßen und Sie haben die Qual der Wahl, ob Sie Richtung Witten oder Herdecke weiterfahren. Sie erwarten abwechslungsreiche Strecken mit einigen Anstiegen.

Sie nehmen ebenfalls Dortmund-Kirchhörde als Fixpunkt und radeln die Hagener Straße bergauf. An deren Ende sind Sie in Dortmund-Schanze, von wo es steil hinunter nach Herdecke und zur Ruhr geht. Sie können nun Ihre Tour entweder durch Hagen in die Ausläufer des Sauerlands fortsetzen oder auf dem Ruhrtalradweg flach weiterfahren, um dann an der Syburger Serpentine die Oberschenkel noch einmal richtig glühen zu lassen.

Wild und schmutzig

Als Mountainbiker werden Sie Dortmund lieben. Die Wälder im Süden der Stadt sind ein beliebtes Mountainbike-Revier. Ungezählte, teils sehr anspruchsvolle Strecken stehen Ihnen hier zur Auswahl. Aber denken Sie dran: Wer bergab fährt, muss auch irgendwann wieder rauf - und Dortmunds Abfahrten sind mitunter sehr lang und steil. Ebenso beliebt wie die Wälder ist die Bike-Arena auf dem Deusenberg, einer ehemaligen Müllhalde, die nun begrünt zum Wandern oder Biken einlädt. Die Stadt Dortmund hat auf dem Plateau des Berges einen Kurs für Mountainbikes eingerichtet, auf dem Biker*innen gerne tollkühne Sprünge vollführen.

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