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Sechs neue moderne Kita-Gebäude schaffen Platz für mehr als 500 zusätzliche Betreuungsplätze

Um das vom Rat der Stadt festgelegte Ziel einer Kinderbetreuungsquote im U3-Bereich von mindestens 50 Prozent zu erreichen, befinden sich derzeit sechs Kita-Neubauten mit Platz für insgesamt mehr als 500 Kinder in Planung.

In einer Kita spielt eine Frau mit Kindern Memory und schaut für die Bildaufnahme in die Kamera.
Bild: FABIDO / Peter Brenneken
Bild: FABIDO / Peter Brenneken

Das "Starterpaket TEK (Tageseinrichtung für Kinder)" ermöglicht, 30 neue Gruppen einzurichten. "In diesem Starterpaket sind sechs Kitas versammelt, in denen 500 Kinder Platz haben", erklärte Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie. Bevor die Arbeiten für die Neubauten beginnen können, muss zunächst ein Ratsbeschluss eingeholt werden.

"Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die gestiegenen Energiekosten führen zu einem Mehrbedarf von rund 36,5 Millionen Euro", erläuterte die Familiendezernentin. Das Gesamtvolumen beträgt nach aktuellem Stand rund 86,8 Millionen Euro. Die Verwaltungsspitze hat in ihrer Sitzung am Dienstag, 7. März, die Weiterleitung der entsprechenden Vorlage an den Rat beschlossen. Dieser entscheidet am 23. März darüber.

Klimaneutrale Gebäude an sechs Standorten

Die städtische Immobilienwirtschaft wird die neuen Gebäude gemäß der Kita-Bauleitlinie errichten; diese standardisierte Bedarfsplanung beschleunigt den Prozess bis zur Fertigstellung von Neu- und Erweiterungsbauten signifikant.

Die Kitas werden als klimaneutrale und zukunftsfähige Modul- bzw. Elementbauten geplant. Die Gebäude erhalten z.B. Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Grünfassaden.

"Die Arbeiten sollen planmäßig nach Vergabe und Vorproduktion im Werk im Laufe des Jahres 2024 durchgeführt werden. Ein Bezug kann dann zum Kindergartenjahr 2025/2026 erfolgen", so Baudezernent Arnulf Rybicki.

Folgende Standorte gehören zum Starterpaket:

  • Neubau einer sechsgruppigen TEK Burgweg zusammen mit dem Neubau einer viergruppigen Interims-TEK,
  • Ersatz-Neubau einer sechsgruppigen TEK Buschei 30,
  • Neubau einer viergruppigen TEK Kleyer Weg 90,
  • Ersatz-Neubau einer achtgruppigen TEK Oberbeckerstraße 26,
  • Ersatz-Neubau einer sechsgruppigen TEK Schragmüllerstraße 25,
  • Neubau einer achtgruppigen TEK Steinkühlerweg 235.

Die Gebäude sind auf einen bewussten Umgang mit verfügbaren Ressourcen und auf die Minimierung des Energieverbrauchs sowohl für die Herstellung als auch für die Nutzungsdauer ausgelegt.

Die geplanten Retentionsdächer mit Begrünung, begrünte Fassaden zur Verbesserung des Mikroklimas, Photovoltaikanlagen, Luft-Wasser-Wärmepumpen, die Verwendung von klimaschonenden Baumaterialien und die über die gesetzlichen Anforderungen hinaus gehenden Wärmeschutzmaßnahmen ermöglichen, dass die Ziele auch erreicht werden.

"Wir können als Kommune nicht aufhören, zu bauen, die Versorgung mit Kindergartenplätzen ist wichtig für diese Stadt", betonte Oberbürgermeister Thomas Westphal.

"Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die gestiegenen Energiekosten führen zu einem Mehrbedarf von rund 36,5 Millionen Euro", erläuterte die Familiendezernentin. Das Gesamtvolumen beträgt nach aktuellem Stand rund 86,8 Millionen Euro. Die Verwaltungsspitze hat in ihrer Sitzung am Dienstag, 7. März, die Weiterleitung der entsprechenden Vorlage an den Rat beschlossen. Dieser entscheidet am 23. März darüber.

Klimaneutrale Gebäude an sechs Standorten

Die städtische Immobilienwirtschaft wird die neuen Gebäude gemäß der Kita-Bauleitlinie errichten; diese standardisierte Bedarfsplanung beschleunigt den Prozess bis zur Fertigstellung von Neu- und Erweiterungsbauten signifikant.

Die Kitas werden als klimaneutrale und zukunftsfähige Modul- bzw. Elementbauten geplant. Die Gebäude erhalten z.B. Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Grünfassaden.

"Die Arbeiten sollen planmäßig nach Vergabe und Vorproduktion im Werk im Laufe des Jahres 2024 durchgeführt werden. Ein Bezug kann dann zum Kindergartenjahr 2025/2026 erfolgen", so Baudezernent Arnulf Rybicki.

Folgende Standorte gehören zum Starterpaket:

  • Neubau einer sechsgruppigen TEK Burgweg zusammen mit dem Neubau einer viergruppigen Interims-TEK,
  • Ersatz-Neubau einer sechsgruppigen TEK Buschei 30,
  • Neubau einer viergruppigen TEK Kleyer Weg 90,
  • Ersatz-Neubau einer achtgruppigen TEK Oberbeckerstraße 26,
  • Ersatz-Neubau einer sechsgruppigen TEK Schragmüllerstraße 25,
  • Neubau einer achtgruppigen TEK Steinkühlerweg 235.

Die Gebäude sind auf einen bewussten Umgang mit verfügbaren Ressourcen und auf die Minimierung des Energieverbrauchs sowohl für die Herstellung als auch für die Nutzungsdauer ausgelegt.

Die geplanten Retentionsdächer mit Begrünung, begrünte Fassaden zur Verbesserung des Mikroklimas, Photovoltaikanlagen, Luft-Wasser-Wärmepumpen, die Verwendung von klimaschonenden Baumaterialien und die über die gesetzlichen Anforderungen hinaus gehenden Wärmeschutzmaßnahmen ermöglichen, dass die Ziele auch erreicht werden.

"Wir können als Kommune nicht aufhören, zu bauen, die Versor

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