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Stadt plant bis 2029 weitere Plätze an Grundschulen, Gymnasien und Gesamtschulen

Dortmund ist jung und wächst - und deshalb muss sich auch die Schullandschaft massiv ändern. Die Stadtverwaltung reagiert vorausschauend mit dem sogenannten Schulentwicklungsplan.

Schulkinder im Unterricht
Bild: Adobe Stock / Kzenon
Bild: Adobe Stock / Kzenon

Zum Schuljahr 2028/29 dürfte die Zahl der Grundschulkinder zum um acht Prozent auf knapp 24.500 steigen. Dies ist die Prognose des städtischen Fachbereichs Schule. Damit alle Kinder einen Platz in einer Schule erhalten können, hat die Stadt in den vergangenen Jahren bereits viele Grundschulen erweitert und Neubauten auf den Weg gebracht.

Da Neu- und Umbauten lange Vorlaufzeiten haben, sind viele der angestoßenen Erweiterungen zurzeit noch in der Umsetzung. Unterdessen wird der Schulentwicklungsplan fortgeschrieben und aufgrund der jüngsten Entwicklungen aktualisiert. Der Plan schlägt vor, zu prüfen, ob an insgesamt vier Standorten in der Innenstadt-Nord, Scharnhorst, Hombruch und Huckarde dauerhaft weitere Kapazitäten geschaffen werden können.

Damit würden sich die Zahl der Schulzüge im Primarbereich um 18 auf 259 erhöhen. Bereits zum Schuljahr 2021/22 waren 12 Züge hinzugekommen.

Da Neu- und Umbauten lange Vorlaufzeiten haben, sind viele der angestoßenen Erweiterungen zurzeit noch in der Umsetzung. Unterdessen wird der Schulentwicklungsplan fortgeschrieben und aufgrund der jüngsten Entwicklungen aktualisiert. Der Plan schlägt vor, zu prüfen, ob an insgesamt vier Standorten in der Innenstadt-Nord, Scharnhorst, Hombruch und Huckarde dauerhaft weitere Kapazitäten geschaffen werden können.

Damit würden sich die Zahl der Schulzüge im Primarbereich um 18 auf 259 erhöhen. Bereits zum Schuljahr 2021/22 waren 12 Züge hinzugekommen.

Bei Dortmunder Eltern beliebt: Gymnasium und Gesamtschule

Bei den weiterführenden Schulen macht sich der Geburtenanstieg mit einer zeitlichen Verzögerung von vier Jahren - für die Zeit des Grundschulbesuchs - bemerkbar. Die verschiedenen Schulformen sind unterschiedlich stark von dieser Entwicklung betroffen: Während die besonders beliebten Schulformen Gymnasium und Gesamtschule den größten Anstieg verzeichnen werden, reichen die vorhandenen Real- und Hauptschulkapazitäten gesamtstädtisch betrachtet bis zum Ende des Prognosezeitraums aus.

Bei Gesamtschulen und Gymnasien sieht die Stadt Handlungsbedarf. An beiden Schulformen wurden in den vergangenen Jahren bereits Erweiterungen beschlossen: Die Gymnasien wuchsen um acht Schulzüge, die Gesamtschulen um 14 Züge. Mit Blick auf die Geburtenentwicklung und die anhaltend starke Zuwanderung zeigt sich nun, dass weitere Kapazitäten an beiden Schulformen geschaffen werden müssen. "Wir wollen einerseits vermeiden, dass Kinder an ihrer Wunsch-Schule abgelehnt werden", sagte Schuldezernentin Monika Nienaber-Willaredt am Dienstag, 18. April. "Und außerdem wollen wir die gewünschten höheren Abitur-Optionen ermöglichen."

Für die kommenden Jahre stellte Nienaber-Willaredt fest: "Die Schullandschaft in Dortmund wird sich massiv verändern." Die Stadt werde deshalb alle Möglichkeiten prüfen, weitere Kapazitäten zu schaffen - und die künftigen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die einzelnen Schulformen und Schulstandorte genau beobachten.

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