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Regionales Bildungsbüro

Gestaltung schulischer Entwicklungsprozesse

Wir wollen Kindern und Jugendlichen gerechtere Chancen im Schul- und Bildungssystem zu ermöglichen. Darum koordiniert unser Team die Gestaltung schulischer Entwicklungsprozesse auf kommunaler Ebene.

Dortmund braucht die kreativen Leistungspotenziale jedes einzelnen jungen Menschen in dieser Stadt. Daher engagieren sich in Dortmund Stadt, Land und die relevanten Partner der Bildungsregion seit Jahren gemeinsam für die Verbesserung ihrer Lern- und Lebenschancen. Die Weiterentwicklung eines leistungsstarken, sozial gerechten Bildungssystems ist darauf ausgerichtet, alle Kinder und Jugendlichen in Dortmund, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer sozialen Lage oder ihrer ethnischen Herkunft bei der Entfaltung ihrer Potenziale und Talente zu unterstützen.

Richtschnur dabei sind die von der Dortmunder Bildungskommission festgelegten Gestaltungsprinzipien:

  • Bildungslandschaft
  • ganzheitlich gestalten
  • Potenziale und Talente erkennen und fördern
  • Anschlüsse sichern

Die Weiterentwicklung der Bildungsregion Dortmund erfolgt in einem strukturierten dialogischen Prozess aller relevanten Akteure. In den etablierten Steuerungs- und Abstimmungsgremien arbeiten Stadt, Land und die Bildungspartner an der Umsetzung gemeinsamer Ziele. Das Regionale Bildungsbüro übernimmt die Geschäftsführung für die Dortmunder Schulkoordinierungskonferenz.

Schul- und Unterrichtsentwicklung stärken

Das regionale Bildungsangebot in Dortmund soll eine bestmögliche individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen sicherstellen.

Darum stärken wir Schulen durch:
Koordination, Vernetzung, Kooperation, Projektentwicklung und -begleitung, Information, Vermittlung und Beratung, Qualifizierung

Angesichts sich verändernden Anforderungen und vielfältigen Herausforderungen befinden sich Schulen in einem fortlaufenden Prozess der Weiterentwicklung. Im Rahmen der kommunalen Schulentwicklung berät und begleitet das Regionale Bildungsbüro die Schulen bei ihrer Gestaltungs- und Qualitätsverantwortung für Bildung und stärkt ihre Entwicklungspotenziale durch lokale Vernetzung.

Unsere Hauptaufgabe ist kommunale Koordinierung. Wir initiieren und begleiten Netzwerke unterschiedlichster Art – schul(form)übergreifend und/oder mit außerschulischen Bildungspartnern zwecks Kooperation, Erfahrungsaustausch und Projekt- bzw. Konzeptentwicklung.

Wir planen, organisieren und führen Informationsveranstaltungen zu Themen zukunftsweisender Schul- und Unterrichtsentwicklung durch, vermitteln u.a. Referenten und Experten und beraten bei Bedarf und auf Anfrage.

Untermauert wird unsere Arbeit durch zielgerichtete Qualifizierungsmaßnahmen, die wir bedarfsgerecht und zielgruppenorientiert anbieten.

Kooperation von Schulen mit außerschulischen Partnern

Wir fördern Kooperationen, denn außerschulische Partner/-innen bereichern mit ihren Angeboten das schulische Lernen auf vielfältige Weise und eröffnen Kindern und Jugendlichen neue Lern- und Erfahrungswelten.

In diesem Handlungsfeld initiiert, unterstützt und begleitet das Regionale Bildungsbüro den Aufbau und die Umsetzung der systematischen Zusammenarbeit zwischen Schulen und externen Partnern aus Kultur, Wirtschaft und Sport auf vielfältige Weise.

Darüber hinaus arbeitet das Regionale Bildungsbüro als Kooperationspartner von Kultureinrichtungen (Museen, Theater, Bibliotheken) an der Weiterentwicklung von Angeboten für Schulen mit und beteiligt sich aktiv am Arbeitskreis "Kulturelle Bildung" des Kulturbüros der Stadt Dortmund.

"BildungsUnion" – Aufbau einer Bildungskette im Stadtteil Dorstfeld

Das Projekt "BildungsUnion" hat sich zum Ziel gesetzt, eine Bildungskette in Dorstfeld aufzubauen. Für die Kinder und Jugendlichen soll damit ein durchgängiger und erfolgreicher Bildungsprozess gestaltet werden.Dies geschieht durch:

  • Verankerung nachhaltiger Strategien für gelingende Bildungsbiografien
  • Aufbau einer Verantwortungsgemeinschaft, die Akteure in Dorstfeld rund um Bildung vereint, u. a. aus
    • Kindertageseinrichtungen
    • Schulen
    • Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
    • (Sport-)vereinen
    • Beratungsstellen
    • Familienbildungsstätten
  • intensive Vernetzung von Lern- und Bildungsorten
  • Ausweitung von Kooperationen im Stadtteil
  • Bündelung vorhandener Projekte und Kompetenzen
  • Sichtbarmachung der vielfältigen Bildungsangebote und -gelegenheiten im Stadtteil
Der Vorteil einer Verantwortungsgemeinschaft ist, dass Kräfte gebündelt werden und gemeinsame Lösungen und Maßnahmen entstehen können. Durch eine Verzahnung der vielfältigen Bildungsangebote vor Ort können Übergänge zwischen den Systemen besser gestaltet und Maßnahmen passgenauer eingesetzt werden. Potenzielle Herausforderungen, mit denen Kinder, Jugendliche und ihre Familien innerhalb ihrer Bildungsverläufe konfrontiert werden (z. B. Übergange zwischen den Bildungseinrichtungen), sollen rechtzeitig erfasst und optimale Lösungsstrategien kooperativ entwickelt werden.
Die Bildungskette in Dorstfeld soll "vom Kind aus gedacht" werden. Dabei werden Fragen in den Vordergrund gestellt, die sowohl die Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, als auch die (individuellen) Bedingungen für eine erfolgreiche Bildungsbiografie und die Entfaltung von Potenzialen berücksichtigen – unabhängig des Geschlechts, der sozialen oder kulturellen Herkunft. Damit möchte die "BildungsUnion" einen Beitrag zur Bildungs- und Chancengerechtigkeit leisten.

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