Gedenkstätte Steinwache online
Videos zur Gedenkstätte Steinwache
Steinwache: "Verschleppt nach Dortmund. Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg."
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Verfolgt, verboten und verbrannt - Lesung zum Gedenken an die Bücherverbrennung 1933
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Zur Erinnerung an die öffentliche Bücherverbrennung auf dem Dortmunder Hansaplatz am 30. Mai 1933 haben in den vergangenen Jahren in der Gedenkstätte Steinwache Lesungen aus den Werken verfolgter Autor*innen stattgefunden. Aufgrund der derzeit notwendigen Einschränkungen haben wir das Format gewechselt. Heike Wulf, Dortmunder Autorin und Lese- und Literaturpädagogin, stellt nun online die drei Autorinnen Irmgard Keun, Hermynia zur Mühlen und Anna Seghers, deren Werke von den Nationalsozialisten verboten wurden, vor.
Todesmarsch und Befreiung
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Unter den tausenden Häftlingen des KZ Sachsenhausen, die die SS kurz vor Kriegsende 1945 auf einen Todesmarsch schickte, war auch der Sozialdemokrat und spätere Dortmunder Oberbürgermeister Fritz Henßler. Die Gedenkstätte Steinwache präsentiert seinen Bericht zusammen mit Fotos aus dem Archiv des Internationalen Roten Kreuzes in Genf und Zeichnungen weiterer Überlebender.
"Aus Dortmund in den Tod."
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Am 28. April 1942 begann die Dortmunder Gestapo, insgesamt 791 jüdische Männer, Frauen und Kinder aus dem gesamten Regierungsbezirk Arnsberg in der Turnhalle der Dortmunder Eintracht zu sammeln. Am 30. April wurden sie durch Dortmunder Schutzpolizisten bewacht zum Südbahnhof gebracht und ins polnische Zamość deportiert. Niemand überlebte. In der Region hatten die Deutschen zuvor die beiden Vernichtungslager Belzec und Sobibor errichtet.
Der Dortmunder Südbahnhof war der zentrale Deportationsbahnhof für den gesamten Regierungsbezirk Arnsberg. Von hier aus wurden jüdische Dortmunder*innen nach Zamość, Theresienstadt und Auschwitz deportiert. Die Mehrheit wurde ermordet. Bis heute erinnert lediglich eine kleine Tafel am erhalten gebliebenen Wasserturm an die Geschichte des Ortes.
Marta Appel - Die Tränen meiner Kinder
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In diesen Tagen jähren sich nicht nur das Kriegsende und die Befreiung Dortmunds vom Nationalsozialismus. Im Frühjahr 1933 begann der Terror gegen die jüdische Bevölkerung auch in Dortmund. Eine gute Chronistin des Verfolgungsalltags aus Sicht der Betroffenen war Marta Appel. Sie und ihr Mann Ernst Appel ließen sich 1926 mit ihren Töchtern Ruth und Doris in Dortmund nieder, wo Ernst Appel das Amt des Rabbiners der jüdischen Gemeinde übernahm. Nachdem Ernst Appel im Frühjahr 1937 zum zweiten Mal von der Gestapo verhaftet und mehrere Tage inhaftiert worden war, floh die Familie in die USA.
"Freitag der 13."
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Lesung aus einem Bericht des Edelweißpiraten Kurt Piehl (1928-2001) über das Kriegsende in Dortmund.
Gedenkstätte Steinwache
Anschrift und Erreichbarkeit44147 Dortmund
Spendenkonto
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Kulturbetriebe Dortmund
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BIC: DORTDE33XXX
Verwendungszweck: 41/Archiv/Spende Steinwache
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MontagGeschlossen
Anfahrt: Die Gedenkstätte befindet sich am Nordausgang des Hauptbahnhofs, zwischen dem Auslandsinstitut und dem Cinestar. Gebührenpflichtige Parkplätze für Bus und Pkw sind in der Nähe vorhanden. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.