Nachbarschaftszentren
Nachbarschaftszentren sind Begegnungsorte in Stadtteilen, in denen der Bürgerschaft Angebote im sozialen, kulturellen, bildungs- und freizeitgestaltenden Bereich gemacht werden. Diese vielfältigen Angebote sind je nach Bedarf im Stadtteil unterschiedlich. Sie erhöhen sowohl die Lebensqualität im eigenen Umfeld als auch die Möglichkeit der Teilhabe am nachbarschaftlichen Miteinander.
In Nachbarschaftszentren finden Initiativen, Vereine und Gruppen einen Treffpunkt und ein „Zuhause“ und verwalten oder organisieren dies selbst. Sie verfolgen dabei gemeinnützige Zwecke. Nachbarschaftszentren bieten insbesondere Angebote:
- zum eigenverantwortlichen Mitmachen,
- zur bürgerschaftlich organisierten Selbsthilfe,
- zum Informationsaustausch und
- zur Möglichkeit, sich im Gemeinwesen ehrenamtlich zu engagieren.
Die individuellen und variierenden Angebots- und Projektprogramme spiegeln die Bedürfnisse und Interessen der örtlichen Nachbarschaften wieder. Die Begegnungsorte bieten einen neutralen öffentlichen Raum, um sich untereinander kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen, um darüber regelmäßige, freiwillige und informelle Zusammenkünfte zu fördern und zu stärken.
Schon gewusst?
Nachbarschaftszentren werden auch Bürger*innen-Häuser, -Treffs, -Zentren, Dorfhäuser, „Dritte Orte“, Kulturzentren, Nachbarschaftshäuser, multifunktionale Räume im Stadtteil, Quartierstreffpunkte oder Werk- und Begegnungszentren genannt.
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