Projekte
Zu den Aufgaben eines Botanischen Gartens gehört nicht nur die Pflege und der Erhalt der eigenen Pflanzensammlungen. Botanische Gärten sind Orte der Bildung, wissenschaftliche Institutionen und schützen die Biodiversität. Dabei wird mit vielen lokalen, nationalen und internationalen Institutionen und Organisationen zusammengearbeitet. Hier finden Sie einen Überblick über aktuelle Projekte des Botanischen Gartens Rombergpark.
Kooperation mit dem Seychelles National Botanical Garden
Partnerschaft mit dem Paradies: Seit 2018 haben der Botanische Garten Rombergpark und der Botanische Garten der Seychellen eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist unter anderem der Austausch von Pflanzen und die gemeinsame wissenschaftliche Arbeit. Bei der geplanten Erweiterung der Pflanzenschauhäuser soll eine Abteilung der Flora der Seychellen gewidmet werden.
Auf der Homepage der Freunde und Förderer finden Sie einen
Deutsche Genbank Zierpflanzen
Die Deutsche Genbank Zierpflanzen ist eine Abteilung des Bundessortenamts, die sich für den Erhalt von Zierpflanzensorten einsetzt. Dazu werden umfangreiche Sammlungen der jeweiligen Zierpflanzen an verschiedenen Standorten angelegt. Botanische Gärten sind ideale Partner der Genbank, da sie die Fachkenntnis zur Pflege der Sammlungen haben und
Der Botanische Garten Rombergpark koordiniert das Teilnetzwerk Magnolia der
Artenschutz im Botanischen Garten Rombergpark
Erhaltungskultur der Wilde Weinrebe
Der Botanische Garten Rombergpark beteiligt sich an einem Projekt zum Schutz der Wilden Weinrebe (Vitis vinifera ssp. sylvestris), die in Deutschland stark gefährdet ist. Sie ist die wilde Verwandte der Edlen Weinrebe, aus deren Trauben Wein hergestellt wird. Der Lebensraum der Wilden Weinrebe sind Auwälder entlang von Flüssen und Altarmen. In Deutschland sind viele der großen Flüsse begradigt worden, um sie mit Schiffen zu befahren. Dabei wurde auch der Lebensraum der Wilden Weinrebe zerstört.
Die Botanischen Gärten in Deutschland möchten das Aussterben der Wilden Weinrebe verhindern: Dazu wurden Stecklinge der wilden Exemplare entnommen und in Botanischen Gärten herangezogen. Auch der Botanische Garten Rombergpark beteiligt sich an dieser sogenannten Erhaltungskultur: Bei einer Fortbildung konnte einer unserer Gärtner sich an den Artenschutzmaßnahmen in den Schutzgebieten beteiligen und die Kultur und Pflege der Wilden Weinrebe auch im Botanischen Garten Rombergpark umsetzen.
Damit die Wilde Weinrebe weiterlebt, müssen aber auch Flüsse wieder renaturiert und mehr Flächen unter Naturschutz gestellt werden. Nur dann haben die Weinreben aus den Botanischen Gärten eine Heimat, in die sie zurückkehren können.
Hier finden Sie einen ausführlichen Projektbericht auf der Seite des Verbands Botanischer Gärten e.V.:
Index Tremoniensis
Alle Pflanzen des Botanischen Gartens Rombergpark in einer Liste: Das soll der Index Tremoniensis bieten. "Index" bedeutet "Verzeichnis", und hinter "Tremoniensis" verbirgt sich die lateinische Bezeichnung für Dortmund. Der Index wird als digitale Datenbank angelegt, die allen Besucher*innen zur Verfügung steht. Im Index sollen aber nicht nur lebende Pflanzen verzeichnet werden: Auch die großen "Trockensammlungen" des Botanischen Gartens werden erfasst. Dazu gehören ein umfangreiches Herbarium sowie Sammlungen von Samen, Zapfen und Holzproben.
TU Dortmund - Institut für Baumechanik, Statik und Dynamik
Der Botanische Garten Rombergpark arbeitet für innovative Bauprojekte mit dem Institut für Baumechanik, Statik und Dynamik der Technischen Universität Dortmund zusammen. Unter anderem wurde im Rahmen eines Seminars eine neue Steganlage für die Heide-Moor-Landschaft von Studierenden geplant.
Themen
Botanischer Garten Rombergpark

Alle Informationen rund um Ihren Besuch des Botanischen Gartens Rombergpark

Was ist wo im Botanischen Garten Rombergpark

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Schaffen Sie einen Erinnerungsort im Botanischen Garten Rombergpark

Vom Landschaftsgarten zum Wissenschaftsgarten

Partnerschaften im Garten und außerhalb
