Der Nordfriedhof wurde als vierter kommunaler Friedhof Dortmunds gegründet. Das älteste Grab finden wir in Feld 1, wo ein Gedenkstein an die erste Beisetzung am 25. November 1897 erinnert.
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Direkt am Haupteingang mit dem von Rhododendren gesäumten Rasenoval befindet sich das denkmalgeschützte Friedhofsgebäude.
Folgt man der Hauptachse in Richtung Trauerhalle, kann man einige großzügige Grabstätten aus der Gründerzeit entdecken.
Die unmittelbare Nachbarschaft zur ehemaligen Zeche Minister Stein prägt den Nordfriedhof: In einem Text von 1960 wird noch von dem "Bild der Industrie, des pulsierenden Lebens" berichtet, das "sich mit dem des Friedhofs zu einem seltsamen Ganzen" vereinigt.
1987 wurde Minister Stein stillgelegt und ihr Gelände zum modernen Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum umgenutzt. Die den Stadtteil prägenden Gebäude, wie der Hammerkopfturm, blieben dabei als Landmarken erhalten.
Trauriges Zeugnis der Bergbaukultur sind die Gemeinschaftsgräber der Grubenunglücke. Zwei von ihnen finden wir auf dem Nordfriedhof: In Feld 33 erinnert ein Denkmal an die Explosionskatastrophe von 1925 auf der Zeche Minister Stein. Ein weiteres Denkmal (Feld 29) wurde den 30 Menschen gesetzt, die 1920 bei der Grubenausfahrt aus Kaiserstuhl II tödlich verunglückten.
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Das Märzgefallenendenkmal in Feld 28 erinnert an die Arbeiter, die 1920 bei Unruhen nach dem Kapp-Putsch ums Leben kamen.
Erschütternd wirken die Flächen mit den Steinkreuze in Feld 42 und 48. Hier ruhen nahezu 300 Bombenopfer aus dem 2. Weltkrieg.
Trotz der Nähe zur Industrie verfügt auch der Nordfriedhof über einen sehr schönen alten Baumbestand, der einzelnen Feldern einen waldartigen Charakter verleiht. So finden auf der gut 19 ha großen Grünfläche zahlreiche Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum, insbesondere in Feld 3, einem naturnahen Vogelschutzgehölz.
Heute steht anstelle der Industrie ein grüner lebendiger Raum im Vordergrund, der Trauernden Trost spendet und Besucher*innen Erholung im städtischen Umfeld bietet.
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