Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
Sonderbeauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
Die erstmalige Ernennung eines Sonderbeauftragten für Vielfalt, Toleranz und Demokratie im Jahr 2007 durch den Oberbürgermeister stellte in Dortmund einen Meilenstein in der Bekämpfung von Rechtsextremismus auf kommunaler Ebene dar.
Im gleichen Jahr wurde im Rat der Stadt der Grundstein gelegt, ein lokales Handlungskonzept zu entwickeln, um rechtsextremen Bestrebungen in Dortmund entgegenzuwirken und ein demokratisches, tolerantes und weltoffenes Zusammenleben in der Stadt zu fördern.
Bereits bestehende Maßnahmen und Aktivitäten aus der Dortmunder Zivilgesellschaft und Kommunalpolitik sollten weiter ausgebaut, gebündelt und gefördert werden, um ein deutliches Zeichen zu setzen: Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremismus!
Friedhelm Evermann setzt seit Ende 2024 die ehrenamtliche Arbeit seiner Vorgänger Manfred Kossack und Hartmut Anders-Hoepgen in dieser bundesweit einmaligen Rolle fort.
Der Sonderbeauftragte agiert als Bindeglied in einem bewährten Dortmunder Wirkungsdreieck aus Zivilgesellschaft und Politik, Verwaltung sowie Polizei. Der Austausch und die Arbeit der Koordinierungsstelle gehen somit weit über Verwaltungsgrenzen hinaus.
Weitere Informationen
Stadt Dortmund - Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
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