PHOENIX See für alle

Die Naherholungsanlage PHOENIX See ist starker Anziehungspunkt für zahlreiche Bürger*innen und Besucher*innen, die ihn zur Erholung und Freizeitgestaltung nutzen. Dabei wurde bei der Umsetzung des Vorhabens in besonderem Maße auch auf die Belange von Menschen mit Behinderungen eingegangen. Hier sind insbes. die zahlreichen barrierefreien Zugänge rings um den See zu nennen- diese sind im Übersichtsplan, 2 MB, PDF verzeichnet.

Öffentliche Behinderten-Toiletten finden Sie am Nordufer am Ende der Hafenpromenade, am Südufer am Sportstützpunkt (April - Oktober). Die kostenpflichtige City Toilette in der Nähe des You Point (Ostufer des Sees) ist ebenfalls behindertengerecht.

Auf dem Hörder Burgplatz wurde ein 3D-Modell des Sees in Tischform zum Ertasten aufgestellt ("Taktiles Modell"), welches zudem mit einem Rollstuhl unterfahren werden kann. So können sich sehbehinderte Menschen mit und ohne Gehbehinderung einen Eindruck und Überblick von der Naherholungsanlage PHOENIX See verschaffen und erhalten somit eine wichtige Orientierungshilfe. Das Modell ist über ein taktiles Leitsystem zu erreichen. Das Leitsystem ermöglicht es, große Bereiche des Hafenbereichs und der angrenzenden Uferpromenaden (Fußgängerzonen) selbständig zu erkunden.

Der Verein Sail Together e.V. der evangelischen Jugend betreibt barrierefrei nutzbare Segelboote am Südufer des PHOENIX Sees, um Menschen mit und ohne Behinderungen den Zugang zum Segelsport zu ermöglichen.

Menschen mit Beeinträchtigungen haben grundsätzlich die gleichen Freizeitbedürfnisse wie Menschen ohne Beeinträchtigungen. Hier setzt das Projekt "PHOENIX See für alle" an - eine Aktion von und für Menschen mit und ohne Behinderungen.

Im Rahmen dieses Projekts entstand im Juni 2015 eine Filmdokumentation. welche sich im Rahmen eines Praxistests von Menschen mit Behinderungen unter Einbeziehung neuer Medien mit der Barrierefreiheit am PHOENIX Sees auseinandersetzt. Der Film entstand durch die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt Dortmund, der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Dortmund e.V. und dem Dokumentarfilmer Sebastian Salanta (Student der Medienkommunikation FH-DO) in Kooperation mit YOUNG DOGS-Youth Academy for Documentary. Sie können den Film über folgenden link (Verlinkung mit der unter der Rubrik Medien hinterlegten Adresse für den Film) aufrufen.