Arbeitsmarkt
Beschäftigung wächst weiter - Treiber sind IT und die Gesundheitswirtschaft
Die jährliche Analyse der Dortmunder Wirtschaftsförderung belegt es: Mit einem Zuwachs von 6.023 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im letzten Jahr erreicht der Dortmunder Arbeitsmarkt einen neuen historischen Höchststand von 260.680.
Dabei ist insbesondere die IT-Branche mit 19.526 Beschäftigten erfolgreich. Sie ist gleichzeitig auch ein wichtiger Treiber des Büromarktes: Mehr als ein Drittel des Büromarktumsatzes in 2022 wurden allein von IT-Firmen erbracht, die vor allem als Dienstleister für andere Unternehmen arbeiten. Mit der
Gesundheitbranche und Gastronomie sind Antreiber
Über 20 Prozent aller Beschäftigten arbeiten in der Gesundheitsbranche, allein dort entstanden im letzten Jahr 1.337 zusätzliche Jobs. Dortmund als wichtige Drehscheibe der Region wird forciert durch hochkarätige Institute, die in den Bereichen Wirkstoffe, Biomedizin und medizinischer Informatik forschen. Weitere Branchen - wie die Logistik, der Handel und die Produktion - konnten trotz Corona und Energiekrise ihr Beschäftigungsniveau halten.
Gaststätten verzeichneten nach der Corona-Durststrecke sogar einen Beschäftigtenzuwachs von über zwölf Prozent. Um den erfolgreichen Bereich der wissensbasierten und wirtschaftsnahen Dienstleistungen mit fast 50.000 Beschäftigten weiter auszubauen, setzt die Wirtschaftsförderung zukünftig auf nachhaltige Themen wie Energie mit dem geplanten Energiecampus, dem regionalen Ansatz beim Wasserstoff und dem großen Projekt zur Kreislaufwirtschaft Dortmund 2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften. "Die Entwicklung ist durchgehend erfreulich", fasst Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund in der Pressekonferenz nach der Sitzung der Verwaltungsspitze am Dienstag, 28. März, zusammen.
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