Soziales
Integrationsnetzwerk "lokal willkommen" am Standort Hörde/Hombruch feierte fünften Geburtstag
Seit fünf Jahren hilft das Netzwerk dabei, Neubürger*innen in die Stadtgesellschaft zu integrieren und fördert Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Mittlerweile haben hier um die 5.000 Beratungen stattgefunden.
Das Netzwerk "lokal willkommen" ist eine Kooperation der Stadt Dortmund mit verschiedenen Wohlfahrtsverbänden und weiteren Akteur*innen in der Flüchtlingshilfe. Diese Partnerschaft bündelt die Ressourcen, Kompetenzen und Potenziale der kommunalen und freien Träger. Am Standort Hörde, der die Stadtbezirke Hörde und Hombruch abdeckt, kooperieren die Stadt Dortmund und die Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund.
Im Stadtgebiet gibt es sieben „lokal willkommen“-Büros.
Integration von Neubürger*innen
Das Dortmunder Integrationsnetzwerk "lokal willkommen" zielt auf die Integration von Neubürger*innen in die Stadtgesellschaft. Es fördert ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit und bietet niederschwellig praktische Unterstützung bei der Integration in das Alltagsleben.
Im Rahmen von "lokal willkommen" werden individuelle Bedarfe identifiziert - mit dem Ziel, überall dort, wo Integrationshemmnisse vorhanden sind, schnelle und unbürokratische Lösungen zu finden.
Pro Jahr durchschnittlich 1.000 Beratungen
Das Team im Büro Hörde/Hombruch hat pro Jahr durchschnittlich mehr als 1.000 Kund*innen beraten. Jede*r Ratsuchende bringt mindestens drei Fragen und Beratungswünsche mit in die Sprechstunden.
"Ein großes Dankeschön geht an die AWO Unterbezirk Dortmund, Tandempartnerin für 'lokal willkommen' Hörde/Hombruch und an die vielen aktiven Kooperationspartner*innen in Verwaltung, Gemeinden, Vereinen, Initiativen und besonders an allen Aktiven im Ehrenamt, ob beim Brückenfest, Theaterprojekt, Runden Tisch, oder bei den Sprachkursen", sagt Jörg Süshardt, Leiter des Sozialamtes.
Die Teams der "lokal willkommen"-Standorte sind vor Ort zugleich Ansprechpartner*innen für das soziale Umfeld: Nachbarschaft, Vermieter*innen, Interessierte und Ehrenamtliche sowie für die lokal und stadtweit tätigen Akteur*innen und Kooperationspartner*innen.
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