Umwelt
Klimawandel gefährdet Dortmunder Fließgewässer
Der Klimawandel macht auch vor den Fließgewässern in Dortmund nicht Halt. Aufgrund der steigenden Verdunstung im Sommer trocknen Flüsse, Bäche und Gräben immer häufiger aus oder führen nur noch wenig Wasser.
Trockenheit gefährdet Wasserreserven und Ökosystem
Der Klimawandel und seine Folgen sind auch in den Dortmunder Fließgewässern zu beobachten. Aufgrund der hohen Verdunstung in den Sommermonaten fallen unsere Fließgewässer wie Flüsse, Bäche oder Gräben immer häufiger trocken oder führen nur noch wenig Wasser. Auch kräftige vereinzelte Regenschauer wie in diesem Jahr sorgen nur für eine kurze und kleine Besserung.
Zwar leiden auch die sogenannte Kleingewässer wie Tümpel oder Teiche, hier jedoch geht es speziell um die Fließgewässer. Dortmund hat hiervon rund 650 Stück mit einer Gesamtlänge von gut 400 km.
Die weitgehend geringe, noch in den Gewässern vorhandene Fließbewegung muss unbedingt erhalten bleiben, damit die Lebensgemeinschaft aus Tieren und Pflanzen in der Gewässersohle überleben kann. Die Wasserentnahme aus einem Bach mit geringer Wasserführung stellt eine schädigende Gewässerveränderung dar und ist nicht zulässig. Darauf weist die Untere Wasserbehörde im Umweltamt der Stadt Dortmund hin. In der Zeit von Juni bis Oktober sind die Voraussetzungen für ein erlaubnisfreies Entnehmen von Wasser aus unseren Fließgewässern generell nicht gegeben.
Verbot der Wasserentnahme aus Gewässern
Ein unerlaubtes Entnehmen von Wasser aus einem Gewässer stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Dies gilt auch für den sogenannten Gemeingebrauch, wie das Fördern mit Eimern, kleinen Pumpen oder ähnlichen Geräten.
Vor wenigen Tagen hatte die
Weitere Nachrichten
Die Sport- und Freizeitanlagen in Dortmund sollen auch im kommenden Jahr attraktiv bleiben oder (noch) schöner werden.
Beratungsprogramm in Westerfilde und Bodelschwingh wird fortgeführt, weitere Modellquartiere sollen eingerichtet werden.