Wetter
In der Nacht zu Donnerstag, 17. August, zog ein heftiges Unwetter über Dortmund, teilweise fielen bis zu 45 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden. Das hatte Folgen für die Menschen in der Stadt. Oberbürgermeister Thomas Westphal dankt allen Einsatzkräften.
Oberbürgermeister Thomas Westphal bedankt sich bei den zahlreichen Einsatzkräften, die in der Nacht unterwegs waren und noch immer im Einsatz sind: "Mitten in der Nacht wurden viele Dortmunderinnen und Dortmunder heute vom Starkregen erwischt, in den Ortsteilen ebenso wie in der Innenstadt. Gut, dass sie wie immer auf schnelle Hilfe und Unterstützung zählen konnten. Es war eine aufreibende Nacht, auch für die vielen Einsatzkräfte. Ich bedanke mich sehr bei allen, die schnell und zuverlässig vor Ort waren."
Die Feuerwehr zählte am Vormittag gut 40 Einsätze. Einige Keller mussten leergepumpt werden, vor allem das Kreuzviertel in der Innenstadt war betroffen. Kolleg*innen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr waren unterwegs, ebenso wie Kräfte von Polizei und Rettungsdienst.
Auch darüber hinaus waren viele Menschen in der Nacht im Einsatz: Gegen 2:30 Uhr gingen bei der Stadtentwässerung Meldungen über Hochwasser in den Pumpstationen und Beckenanlagen ein. An der Pumpstation Nortkirchenstraße gab es einen unwetterbedingten Netzausfall. Bereits in der Nacht konnten Mitarbeiter von DoNetz und die Bereitschaft der Stadtentwässerung den Betrieb des Pumpwerks wiederherstellen.
Für die Kanalbereitschaft gab es ab 4:00 Uhr Meldungen über überlastete Abwasserkanäle an der Brackeler Straße und am Wambeler Hellweg. Der Wasserdruck hatte zwei Schachtabdeckungen verschoben, die umgehend wieder eingesetzt wurden. Außerdem befreiten Teams der Stadtentwässerung bis zum Morgen mehrere Straßeneinläufe vor allem von Ästen und Laub.
Die Grotenbachstraße in Hombruch musste wegen Unterspülungen heute gesperrt werden. Zudem sind mehrere Ampelanlagen kurzzeitig ausgefallen, u.a. am Südwall. Allerdings ist noch unklar, ob die Ausfälle im Zusammenhang mit dem Starkregen stehen. Die Polizei war vor Ort.
Ab dem 8. November muss die B54/B1 für zwei Wochen gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Märkische Straße geleitet.
Die Stimme und das Gesicht der Dortmunder City soll künftig der oder die City-Manager*in sein.
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