Drei Männer und drei Frauen machen ein Selfie vor dem Dortmunder U
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Dortmund für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Dortmund ist eine vielfältige, lebendige und weltoffene Stadt. Die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie stärkt das über Jahre gewachsene Netzwerk zivilgesellschaftlicher und städtischer Akteur*innen und trägt mit gemeinsamen Projekten, Veranstaltungen und Aktionen dazu bei, Radikalisierung präventiv zu begegnen und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen.

Sonnenschirme in Vielfalt-Farben und Banner im Rathaus
Bild: Stadt Dortmund
Bild: Stadt Dortmund

Seit vielen Jahren engagiert sich die Stadt Dortmund intensiv in der Bekämpfung von Rechtsextremismus. Dies liegt vor allem daran, dass Dortmund in der Vergangenheit immer wieder von rechtsextremen Übergriffen und Gewalttaten betroffen war.

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DORTMUND – Couragiert Demokratie stärken

Die Stadt Dortmund hat in den 1990er Jahren bundesweit Schlagzeilen gemacht, als sich hier eine der größten Neonazi-Szenen Deutschlands etablierte. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu rechtsextremen Kundgebungen und Aufmärschen in der Stadt, die teilweise von Gewalt begleitet waren. Auch heute noch versuchen extreme Rechte, den öffentlichen Raum, einschließlich soziale Medien und Internet, zu besetzen und durch Einschüchterungen oder Bedrohungen ein Klima der Angst zu verbreiten. Eine ihrer zentralen Strategien ist es, über populäre und politisch relevante Themen nicht nur gesellschaftliche Ränder, sondern auch die demokratische Mitte anzusprechen, um diese für eigene Zwecke zu instrumentalisieren. Schritt für Schritt soll auf diese Weise die gesellschaftliche Stigmatisierung rechtsextremistischer Positionen aufgebrochen und eine breitere Akzeptanz erreicht werden.

Wimmelbild "Demokratie und Vielfalt" in Dortmund
Bild: Stadt Dortmund / Lisa Stauch
Wimmelbild "Demokratie und Vielfalt" in Dortmund
Bild: Stadt Dortmund / Lisa Stauch

Um dem entgegenzuwirken, hat die Stadt Dortmund verschiedene Initiativen und Projekte auf den Weg gebracht, die sich gegen Rechtsextremismus und Rassismus richten. Hierzu gehören beispielsweise der Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus sowie zahlreiche Präventions- und Interventionsprojekte. Ziel all dieser Maßnahmen ist es, den sozialen Zusammenhalt in der Stadt zu stärken und die demokratische Kultur durch aktive Teilhabe zu stärken.

Wie kann ich mich engagieren?

Postkarte Demokratie ist mehr als nebeneinander leben. Demokratie ist gemeinsam Heimat gestalten
Bild: Stadt Dortmund
Postkarte Demokratie
Bild: Stadt Dortmund

Sie interessieren sich für die Arbeit der Koordinierungsstelle, haben eine Projektidee oder möchten sich in Ihrem Stadtteil für die Stärkung der lokalen Demokratie – gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus – einsetzen?

Rufen Sie uns gerne an unter 0231 50-26156 oder schreiben Sie uns eine E-Mail: vielfalt@dortmund.de.

Stadt Dortmund - Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Südwall 2-4
44122 Dortmund
Personen
Michael Plackert

Kontakt

Volkan Ugur

Kontakt

Andrea Ullrich

Kontakt

Yannick Sandberg

Kontakt

Themen

Kommunale Mittel

Kommunale Mittel für Vielfalt und Toleranz: Förderung von Projekten gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Diskriminierung in Dortmund.

Rechtsextreme Vorfälle

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus: Melden Sie rechtsextreme Vorfälle in Dortmund, damit wir handeln können.

Partnerschaften für Demokratie

Dortmunds Partnerschaften für Demokratie fördern zivilgesellschaftliche Aktivitäten und stärken die Stadtstrategie gegen Rechtsextremismus.

Demokratieförderung und Partizipation

Jugendförderung in Dortmund: Junge Menschen gestalten aktiv und engagiert die Stadt. Beteiligungsprojekte und Jugendforen fördern Mitbestimmung.

Sonderbeauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Die Ernennung eines Sonderbeauftragten für Vielfalt, Toleranz und Demokratie war der Startpunkt in Dortmunds Kampf gegen Rechtsextremismus.

Grundsatzerklärung zur Bekämpfung von Antisemitismus

Dortmund setzt starkes Zeichen gegen Antisemitismus: Die Stadt folgt der Arbeitsdefinition der IHRA & engagiert sich gegen Judenfeindlichkeit.

Der Begleitausschuss

Informationen über den Begleitausschuss als zentrales Gremium einer lokalen "Partnerschaft für Demokratie" in Dortmund

Gedenken zu Yom HaShoa

Gedenken zu Yom HaShoa: Dortmund erinnert an die Opfer des Holocausts und die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung.

ECCAR-Arbeitsgruppe Antisemitismus

Dortmund ist aktives Mitglied bei der ECCAR. Wir arbeiten mit 20+ europäischen Städten zusammen, um Antisemitismus nachhaltig zu bekämpfen.

Respekt-Büro

Respekt-Büro in Dortmund: Demokratieförderung, Diversitätspädagogik und Rechtsextremismus Prävention. Angebote für Jugendliche und Fachkräfte.

Koordinierungs- und Fachstelle

Informationen über die Koordinierungs- und Fachstelle als externe Projektbegleitung im Rahmen der Projektförderung in Dortmund

Lokaler Aktionsplan gegen Rechtsextremismus

Gemeinsam für Demokratie: Dortmunds Lokaler Aktionsplan gegen Rechtsextremismus stärkt die demokratische Kultur und bürgerschaftliche Beteiligung.

Nachrichten

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Bild: Stadt Dortmund / Niklas Kähler

Veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen
zur Veranstaltung Screams before Silcence
Mi 20. November 2024
18:00 Uhr

Kino im U

Screams before Silcence

Ein Dokumentarfilm über die sexualisierte Gewalt der Hamas am 7. Oktober 2023