Dortmund für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
Dortmund ist eine vielfältige, lebendige und weltoffene Stadt. Die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie stärkt das über Jahre gewachsene Netzwerk zivilgesellschaftlicher und städtischer Akteur*innen und trägt mit gemeinsamen Projekten, Veranstaltungen und Aktionen dazu bei, Radikalisierung präventiv zu begegnen und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen.
Seit vielen Jahren engagiert sich die Stadt Dortmund intensiv in der Bekämpfung von Rechtsextremismus. Dies liegt vor allem daran, dass Dortmund in der Vergangenheit immer wieder von rechtsextremen Übergriffen und Gewalttaten betroffen war.
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Die Stadt Dortmund hat in den 1990er Jahren bundesweit Schlagzeilen gemacht, als sich hier eine der größten Neonazi-Szenen Deutschlands etablierte. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu rechtsextremen Kundgebungen und Aufmärschen in der Stadt, die teilweise von Gewalt begleitet waren. Auch heute noch versuchen extreme Rechte, den öffentlichen Raum, einschließlich soziale Medien und Internet, zu besetzen und durch Einschüchterungen oder Bedrohungen ein Klima der Angst zu verbreiten. Eine ihrer zentralen Strategien ist es, über populäre und politisch relevante Themen nicht nur gesellschaftliche Ränder, sondern auch die demokratische Mitte anzusprechen, um diese für eigene Zwecke zu instrumentalisieren. Schritt für Schritt soll auf diese Weise die gesellschaftliche Stigmatisierung rechtsextremistischer Positionen aufgebrochen und eine breitere Akzeptanz erreicht werden.
Um dem entgegenzuwirken, hat die Stadt Dortmund verschiedene Initiativen und Projekte auf den Weg gebracht, die sich gegen Rechtsextremismus und Rassismus richten. Hierzu gehören beispielsweise der Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus sowie zahlreiche Präventions- und Interventionsprojekte. Ziel all dieser Maßnahmen ist es, den sozialen Zusammenhalt in der Stadt zu stärken und die demokratische Kultur durch aktive Teilhabe zu stärken.
Wie kann ich mich engagieren?
Sie interessieren sich für die Arbeit der Koordinierungsstelle, haben eine Projektidee oder möchten sich in Ihrem Stadtteil für die Stärkung der lokalen Demokratie – gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus – einsetzen?
Rufen Sie uns gerne an unter 0231 50-26156 oder schreiben Sie uns eine E-Mail: vielfalt@dortmund.de.
Stadt Dortmund - Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
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Themen
Kommunale Mittel für Vielfalt und Toleranz: Förderung von Projekten gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Diskriminierung in Dortmund.
Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus: Melden Sie rechtsextreme Vorfälle in Dortmund, damit wir handeln können.
Dortmunds Partnerschaften für Demokratie fördern zivilgesellschaftliche Aktivitäten und stärken die Stadtstrategie gegen Rechtsextremismus.
Jugendförderung in Dortmund: Junge Menschen gestalten aktiv und engagiert die Stadt. Beteiligungsprojekte und Jugendforen fördern Mitbestimmung.
Die Ernennung eines Sonderbeauftragten für Vielfalt, Toleranz und Demokratie war der Startpunkt in Dortmunds Kampf gegen Rechtsextremismus.
Dortmund setzt starkes Zeichen gegen Antisemitismus: Die Stadt folgt der Arbeitsdefinition der IHRA & engagiert sich gegen Judenfeindlichkeit.
Informationen über den Begleitausschuss als zentrales Gremium einer lokalen "Partnerschaft für Demokratie" in Dortmund
Gedenken zu Yom HaShoa: Dortmund erinnert an die Opfer des Holocausts und die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung.
Dortmund ist aktives Mitglied bei der ECCAR. Wir arbeiten mit 20+ europäischen Städten zusammen, um Antisemitismus nachhaltig zu bekämpfen.
Respekt-Büro in Dortmund: Demokratieförderung, Diversitätspädagogik und Rechtsextremismus Prävention. Angebote für Jugendliche und Fachkräfte.
Informationen über die Koordinierungs- und Fachstelle als externe Projektbegleitung im Rahmen der Projektförderung in Dortmund
Gemeinsam für Demokratie: Dortmunds Lokaler Aktionsplan gegen Rechtsextremismus stärkt die demokratische Kultur und bürgerschaftliche Beteiligung.
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Screams before SilcenceEin Dokumentarfilm über die sexualisierte Gewalt der Hamas am 7. Oktober 2023