Gesundheitsamt
Umweltmedizin
Der Bereich Umweltmedizin ist für die gesundheitlich-hygienische Beurteilung der uns umgebenden belebten und unbelebten Strukturen zuständig. Das beinhaltet Einwirkungen und Belastungen, von Klima, Wasser, Außenluft, Luft in Innenräumen, vektorbedingte Erkrankungen, Krankheitserreger, Allergene und Schadstoffe.
Ein Team aus Ingenieur*innen und Ärzt*innen verschiedener Fachrichtungen berät zu Auswirkungen von Emissionen aus Möbeln, Farben und Teppichböden oder bei Fragen zu nichtionisierenden Strahlen, elektromagnetischen Wellen oder Lärm. Messungen können wir leider nicht durchführen, Sie können bereits erhobene Befunde wie z.B. Blut- und Urinuntersuchungen oder Raumluft- und Materialanalysen jedoch von uns bewerten lassen.
Wir...
- Bewerten die Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die Bevölkerung unter gesundheitlichen Gesichtspunkten und regen Maßnahmen zur Abwehr von gesundheitlichen Schäden oder Langzeitwirkungen an.
- Fördern den Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsgefährdenden und gesundheitsschädigenden Einflüssen aus der Umwelt.
- Klären hierüber und über weitere umweltmedizinische Fragestellungen auf.
Zu den gesetzlichen Kontroll- und Aufsichtspflichten gehören die routinemäßige Überwachung des Trinkwassers und der Badewässer, aber auch die gesundheitlichen Bewertungen von Planungsvorhaben. Besteht Verdacht auf auf eine gesundheitliche Gefährdung durch Umwelteinflüsse oder Schadstoffe, können in Einzelfällen auch umfassendere Studien begleitet werden, wie z.B. im Fall der PCB-Belastungen im Umfeld der Firma Envio bereits geschehen.
Informationen hierzu und zu den Ende 2019 in Dortmund Körne festgestellten erhöhten PCB-Werten erhalten Sie bei Bedarf im Gesundheitsamt.
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Umweltamt und allgemeine Informationen zu Klima, Luft, Lärm, elektromagnetischen Wellen und Fragen des Gewässerschutzes und der Abwasserbeseitigung gerade auch in Dortmund finden sich auf den Internetseiten des Umweltamtes.
Aktuelle Informationen
Bärlauch: Achtung, giftige Doppelgänger!
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt erneut vor Verwechselungen des beliebten Küchenkrauts Bärlauch mit dem giftige Maiglöckchen.
Erste Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungs- und Erstickungsfällen für unterwegs bietet die kostenlose BfR-App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“:
Wichtige Hinweise und Informationen zu Vergiftungs- und Erstickungsfällen bei Säuglingen und Kleinkindern gibt die BfR-Broschüre „Risiko - Vergiftungsunfälle bei Kindern“:
Gesundheitsamt Dortmund - Umweltmedizin
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
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